Weg nach Cranbrook
03. August:
Heute hatten wir nur insgesamt 2,5 Stunden zu fahren, deswegen haben wir es morgens sehr ruhig angehen lassen.
In Creston waren wir im Creston Wildlife Park. Auf dem Parkplatz ist uns eine Libelle zugeflogen, die sich erst mal brav hat fotografieren lassen. Irgendwie musste die aber krank gewesen sein, da sie nicht weg geflogen ist.
Im Park konnte man durch die Sumpflandschaft gehen und Tiere beobachten. Von der Sache her ist das ein echt cooles Konzept. In dem großen Areal gibt es sicher genug zu beobachten. Dumm ist nur, dass es heute ca. 28 – 30 °C war – in der Sonne wohl ein wenig heißer – und kaum ein Lüftchen ging. Den meisten Tieren war es wohl auch zu heiß, außerdem waren die Bäume, Büsche und Gräser so eng, dass man kaum die Tiere zu den Geräuschen und Bewegungen ausmachen konnte.
In Wassernähe hatten wir auch bald nicht wirklich Lust zu suchen, da uns die Mücken inzwischen gefunden hatten. Das letzte Stück wurde es dann verdammt nass um die Füße rum. Ein Glück, dass wir unsere Wanderschuhe anhatten, denn wir sind das ein oder andere Mal wirklich gut im Matsch gelandet. Dem Hamsta hats die Schuhe gleich versenkt. Auf dieser Strecke konnten wir ständig irgendwelche Mücken platthauen und anschließend sahen wir echt geküsst aus: dreckige, nasse Schuhe, an Armen und im Gesicht zerstochen und mit seeehr dreckigen Beinen…
Auch wenn mich die Mücken echt genervt haben, hat das doch irgendwie auch Spaß gemacht, sich da durch die Wasserstraße zu wurschteln.
Nun sind wir in Cranbrook angekommen und haben uns dazu entschlossen, doch erst mal alle zu duschen…