Gedankenreich

Auf nach …

Samstag haben wir um kurz nach 8:00 Uhr den Hamsta eingesammelt und sind dann – wieder bepackt wie die Auswanderer – nach Hemer gefahren, wo der Rest der Gruppe wartete.

In einer Kolonne von insgesamt 5 Autos sind wir dann Richtung Mühlhausen/Thüringen gefahren. Unser Leithammel ist irgendwie sehr seltsam gefahren.

Erst haben wir überholt und waren gerade noch auf der linken Spur, dann ging es direkt auf einen Parkplatz. Ja, schön. Rechts neben mir war aber jemand und den Anderen ging es auch nicht viel anders. So sind wir dann etwas sehr verkehrsgefährdend über die Spuren zur Ausfahrt gefahren… Das wurde auch mit fröhlichem Gehupe kommentiert. Passiert ist zum Glück nichts.

Da wir noch recht früh dran waren, haben wir noch einen Abstecher auf die Wartburg gemacht. Zur Wartburg sind wir über diverse Kleckerdörfer gefahren…

Auf der Burg hat sich so einiges verändert, seitdem mein Bär und ich das letzte Mal da waren. Das muss vor gut 9 Jahren gewesen sein. Das Erste was uns auffiel, war, dass man jetzt für das Parken bezahlen musste. Die Stufen zur Burg waren neu gemacht. Oben an der Burg war es auch sehr viel voller und vorne war ein Stand, wo man Fotos kaufen konnte… Der große Turm war „eingetütet“ genauso wie das angrenzende Gasthaus. Für den Südturm musste man noch mal extra löhnen… Die Aussieht war von dem Turm echt schön, aber extra noch was bezahlen?? Nö!

Wir sind aber im Inneren noch ein wenig gucken gegangen. Als normaler Museumsbesucher kommt man jetzt lange nicht in alle Räume. Weiß gar nicht, ob wir damals an einer Führung teilgenommen hatten?!

Beim Fotografieren – man brauchte eine extra Fotoerlaubnis für die man natürlich auch noch mal löhnen durfte – habe ich gemerkt, dass ganz oft, die Lampen ziemlich bescheiden angebracht waren. Ich musste echt hin und hertesten, damit ich nicht immer Spiegelungen in den Bildern hatte…

Anschließend sollten wir vorweg fahren. Mühlhausen hat einen richtig alten Stadtkern. Genau dort war unsere Unterkunft. Es war übrigens keine Klosteranlage sondern das erste städtische Hospiz von dem man weiß. Viele Gebäude sind restauriert worden.

Danach hieß es nur Zimmer beziehen und ab zum Abendessen. Ach wie schön, es gab dort kein typisches – mittelmäßiges – Herbergsessen!

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