Extrem-Geocachen
Heute waren wir mit D. zum Geocachen verabredet. Die Herren wollten unbedingt noch mal nach einem Cache suchen, den sie am letzten Donnerstag nicht gefunden hatten.
Wir haben uns an einem Parkplatz in der Nähe des Caches getroffen. Kaum waren wir in der Nähe des Zielpunktes, haben wir schon das Versteck gefunden. An dem Abend hatten die Herren wohl Tomaten auf den Augen ;o). Es war wirklich sehr auffällig. Der Stein hatte eine ganz andere Farbe als die übrige Mauer…
Also sind wir wieder zum Auto, haben überlegt, ob es noch einen Cache in der Nähe gibt und sind dann direkt hin gefahren.
Aus dem Auto raus. Ein paar Minuten geguckt, Versteck gefunden – fertig.
Wir haben noch Zeit! Ist noch einer in der Nähe?
Klar! Cache ausgesucht, eingegeben, ab ins Auto und los. Das war aber ein Multi (also mehrere Hinweise/Zwischenstationen führen zum Ziel), so dass das diesmal nicht so schnell ging. Wir hatten echt Probleme die Hinweise auf dem Weg zu finden. Als wir noch etwas dumm an einer Schranke herumstanden und überlegten wo der Hinweis, bzw. die Koordinaten für den nächsten Punkt wohl sein könnten, kam ein Auto angefahren und parkte. Das werden doch wohl keine anderen Cacher sein?! Die grinsten, wir grinsten – also doch!
Naja, die waren schon eeeetwas fortgeschrittener als wir – haben wohl schon über 1000! – und das sah man auch. Routiniert wie sonst was, sauste der Eine gleich zu einem Pfeiler, guckte drunter – Koordinaten gefunden. Super!
Am 3. Wegpunkt hätten wir, ohne das kleine schöne Spielzeug der Anderen keine Chance gehabt überhaupt was zu finden. In einer großen Baumwurzel steckte ein kleiner Zettel. Den Kopf hätten wir da nicht reinstecken können und so weit reingefühlt hätte wahrscheinlich keiner. Die Anderen hatten aber einen netten kleinen Stabspiegel mit dem man bequem in die Wurzel gucken konnte…
Es war aber ganz spaßig mal andere Cacher zu treffen… Die haben uns Tipps gegeben und den Spiegel geliehen.
D. und Frau und Kinder konnten nur bis Mittag und das war dann nach dem Cache locker über die Zeit. Mein Liebster und ich haben aber gleich noch den nächsten Multi in der Nähe gemacht. Es war vom (wie heißen die eigentlich die das virtuelle Schnitzelchen verstecken??) mit 2 – 3 Stunden angegeben. Wir waren 4, 5 Stunden unterwegs.
Aber das war nicht wild: Es war schön, wir hatten Proviant und Getränke mit. Das einzig Dumme war, dass wir kein Sonnenzeug mit hatten. Da ja den ganzen Tag die Sonne schön geknuspert hatte, hat mein Liebster sich den Nacken verbrannt. Wie meiner aussieht weiß ich nicht, aber insgesamt fühle ich mich schon ziemlich geröstet…
Bei den beiden Multis waren die (Zwischen)stationen wirklich liebevoll überlegt und versteckt.
Außerdem gab es so schön viel zu sehen.
- Cachen ohne
- Fotoentwicklung
Verrückt 😉