„Profiling Paris“
Grégoire Lamarck hat die Profilerin Chloé Saint-Laurent zur Mordkommission geholt. Anfangs tut sich das Ermittler-Team aus Matthieu Pérac, Fred und dem Computer-Experten Hyppolite schwer mit der chaotischen Chloé. Durch den Tod ihrer Mutter ist sie anfangs immer noch sehr labil und in sich gekehrt. Ihre eigenwillige Herangehensweise, in die Gedankengänge des Täters einzudringen, machen die Annährung zwischen dem Team und ihr nicht leichter.
Durch ihre Fähigkeit, sich bei Mordfällen in Opfer und Täter gleichermaßen hineinzuversetzen, hilft sie der Mordkommission in Paris aber ungemein bei den Ermittlungen.
Nachdem Chloé die Mordkommission verlassen hat, übernimmt Adèle Delettre ihre Aufgabe. Die Staffeln mit Adèle werden stark geprägt von ihrer traumatischen Entführung im Kindesalter und ihrer immer noch andauernden Suche nach ihrer noch vermissten Zwillingsschwester.
Kommentar:
– amüsant/spannend –
Die chaotische liebevolle Art von Chloé hat mich gleich in die Serie gezogen. Sie teilt den Anderen nicht mit, welche Gedankengänge sie gerade verfolgt, da sie vollkommen darin aufgeht und macht daher oftmals einen vollkommen verwirrten, wenn nicht gar verrückten Eindruck.
Besonders schön fand ich die Serie eigentlich in der Zeit in der Chloé zum Ermittler-Team gehörte. Die Art von Adèle ist mir oftmals zu ruppig und bestimmend. Sie kommt sich immer so cool vor. Kaum geht es jedoch in irgendeiner Weise um ihre Entführung kann sie nicht klar denken, auch wenn sie das immer nicht so sieht.
Eigentlich geht die Serie auch noch weiter, vielleicht kommt das ja auch mal irgendwann hier…
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