Gedankenreich

Man lernt nie aus

Aaach, was ich eigentlich noch schreiben wollte, bevor mich der Nerv mit der Rückfahrt wieder gepackt hatte, war, dass man nie auslernt!

Meine Begeisterung mit meiner Klasse bis eiiiigentlich 15:00 Uhr unterwegs zu sein, hielt sich arg in Grenzen, aber ich habe noch viel gelernt, was meine Laune dann wieder deutlich gehoben hat.

  1. Früher wurde nur mit Messer, Löffel und der rechten Hand gegessen. Die Gabel erinnerte zu sehr an den Teufel und war verboten.
  2. Je weiter man vom Gastgeber am Tisch entfernt saß, desto unwichtiger ist man. So kommen dann auch nur noch mäßig gute Speisen an…
  3. Eigentlich wurde früher auf einem Brett getafelt. Wenn man fertig gegessen hatte, wurde das Brett wieder weggeräumt und die Tafel aufgehoben.
  4. Ein Kettenhemd wiegt 15kg und das ist sozusagen nur das Unterkleid der Rüstung! So dass ein Ritter in voller Rüstung früher gut und gerne 50 kg mit sich rum geschleppt hat.
  5. Ritter mussten 7 Tugenden beherrschen und wurden erst dann zum Ritter geschlagen.
  6. Ein Verlies befand sich meist im unteren Teil des Bergfrieds, hatte keine Fenster oder Türen, nur ein Angstloch über das die wichtigen Gefangenen (z. B. reiche Grafen) an einem Seil oder mit einer Leiter herab gelassen wurden. Ein Kerker dagegen war ein normales Gefängnis.
  7. In den Bergfried flüchteten die Menschen bei einem Angriff. Da sie dort unter Umständen über längere Zeit fest gesetzt wurden, mussten viele Lebensmittel eingelagert sein. Diese befanden sich in Mauernischen. Als Schutz vor Mäusen und Ratten wurden die unteren Ränder mit einer schmierigen Substanz eingerieben, dass die Tiere keinen Halt fanden und nicht in die Nischen kamen.

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