Masca-Schlucht
Das ist doch mal wieder typisch. An dem Tag, an dem wir uns für die Wanderung durch die Masca-Schlucht entschieden haben, ist es mit der wärmste Tag hier überhaupt…
Wir sind 7:00 Uhr aus dem Hotel gestartet, waren dann gegen 8:00 Uhr da. So konnen wir den Abstieg mal ganz ohne Touristenhorden genießen.
Oben am Parkplatz war es relativ windig und auch in der Schlucht waren zumindest die ersten zwei Stunden die Temperaturen annehmbar. Sobald die Sonne mehr und mehr die Felswände runter kam, wurde es echt übel. Es geht in der Schlucht ja kein Lüftchen! Da kann man sich wirklich über jeden Schattenplatz freuen, den man irgendwo unter einer Palme oder so findet…
Um kurz nach 13:00 Uhr hatten wir es dann auch über die letzten sonnigen Kilometer und großen Felsen geschafft. Auf den letzten paar hundert Metern kam schon immer eine leichte Brise vom Meer herein, so dass es ein klein wenig kühlte.
Am Meer haben wir schnell ein wenig gegessen. Der Hamsta und ich haben uns dann auf den Masca-Express begeben. Mein Lieber wollte stattdessen lieber die Mascaschlucht noch mal hoch wandern!
Mit dem Speedboot ging es dann ruckizucki und mit Freude über jede Welle nach Los Gigantes. Dort haben wir uns erst mal erfrischt und sind anschließend an unseren Strand gegangen. Unser schöner Geheimtipp ist mittlerweile ein überlaufener Touristenstrand. Das war wirklich nicht mehr schön.
Beim Schwimmen wird man dann ab und zu mal in eine nette Abgaswolke von aus dem Hafen rasenden Yachten getaucht. Wir hatten auch noch zwei dämliche Tussis neben uns liegen, die auch noch abwechselnd qualmten – gaaanz wundervoll! Aber wenigstens hatten wir einen Schattenplatz!
Mein Lieber hat dann anschließend den Wagen genommen und ist zu uns nach Los Gigantes gekommen.
Es ist gut, dass wir nicht mit nach oben gewandert sind. Wir sind sowieso nicht die schnellsten und in der Schlucht waren wohl annähernd 40 ° und es wehte kein Lüftchen! Da wären wir nie oben angekommen…
- Los Organos oder so
- Schattentag