Gedankenreich

Überleben

Ich liebe Dokumentationen. In einer meiner vielen Dokumentationen ging es um einen Flugzeugabsturz in den Anden.

Am Freitag, 13. Oktober 1972 bricht die Rugby-Union-Mannschaft Old Christian’s Club mit Freunden und Angehörigen zu einem Freundschaftsspiel auf. Der Fuerza-Aérea-Uruguaya-Flug 571 stürzt in den Anden zwischen Chile und Argentinien auf 4000m Höhe ab.

Nach dem Absturz leben noch 33 der Reisenden. Unter den Toten ist auch die Mutter des Spielers Fernando Parrado (Nando). Nach 10 Tagen leben nur noch 27 Menschen. Über ein Transistorradio hören sie, dass die offizielle Suche eingestellt wird.

In der Nacht zum 19. Tag wird das Wrack der Maschine, in der die Überlebenden Unterschlupf von der Kälte gesucht hatten, von einer Lawine getroffen. Weitere acht Menschen sterben, unter den Toten, die Schwester von Nando.

Nun sind die Überlebenden drei Tage lang im Flugzeugwrack mit den Toten eingesperrt.

Nach 34 Tagen leben nur noch 15 Menschen.

Bald haben die Menschen keine andere Wahl, als sich vom Fleisch ihrer Freunde zu ernähren, um nicht selber zu sterben.

An Tag 61, am 12. Dezember machen sich drei Überlebende auf den Weg, um Hilfe zu holen. Trotz aller Widrigkeiten kommen sie nach 10 Tagen und 60 km im Flachland an einen Fluss an dem sie der Bauer Sergio Catalan findet. Er gibt ihnen als erstes etwas zu Essen und holt Hilfe.

72 Tage nach dem Absturz werden die restlichen Überlebenden mit dem Hubschrauber gerettet.

etw zu s(Definitiv nichts für Leute mit Flugangst!)

Die Überlebenden treffen sich auch heute jedes Jahr am Jahrestag ihrer Rettung!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.