Gedankenreich

Die kleine Karoo und Mosselbay

Reiseführer und Co.:

Die Karoo ist eine Halbwüstenlandschaft in den Hochebenen des Landes Südafrika, nördlich der Großen Randstufe und im südlichen Namibia. Unterschieden werden Kleine Karoo, Große Karoo und Obere Karoo sowie Sukkulenten-Karoo und Nama-Karoo. Mit einer Ausdehnung von 500.000 km² umfasst die Karoo fast ein Drittel des Territoriums der Republik Südafrika.

Die Region der Sukkulenten-Karoo gehört zu den Biodiversitäts-Hotspots der Erde und wird u. a. im Rahmen von BIOTA AFRICA systematisch kartiert.

Der Name Karoo kommt von kurú (trocken) aus der Sprache der San, die einst hier lebten und jagten.

 

Mossel Bay (afrikaans: Mosselbaai) ist eine Gemeinde im Distrikt Eden, Provinz Westkap mit ca. 71.500 Einwohnern auf einer Gesamtfläche von gerade mal 2.011 km². 

Der Name bedeutet „Muschelbucht“. Der Name wurde der Bucht 1601 durch den niederländischen Navigator Paulos van Caerden wegen der großen Muschelbestände gegeben.

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Heute Morgen hatten wir ein wenig mehr Zeit. Wir mussten erst um 8:30 Uhr los.

Hmm, im Nachhinein betrachtet, wären wir doch besser schon eher gefahren, dann hätten wir hier in Mosselbay noch ein wenig mehr Zeit gehabt, um an der Klippe ganz entlang zu gehen…

Naja, also wir sind los gefahren und haben nach einigen Fotostopps eine Straußenfarm erreicht. Wir haben jede Menge über Strauße erfahren und im direkten Vergleich den Unterschied zwischen Strauß und Emu gesehen.

Der Hamsta wurde auserkoren einen Strauß zu reiten. Erstaunlich wie fix diese Tierchen sind.

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Anschließend sind wir weiter gefahren zu einem Museum – muss noch mal in mich gehen, wie das eigentlich hieß – und haben uns dort ca. 40 Minuten aufgehalten. Obwohl es ein kleines Museum war, war das definitiv für die, die es interessiert hat, viel zu wenig Zeit. Ich fand das Thema jetzt allerdings eher unspannend – Die Entdeckung Südafrikas über den Seeweg…

Um ca. 16:30 Uhr waren wir dann endlich hier in Mosselbaai – so wird es hier geschrieben – angekommen. Anstatt die Schlüssel für die Zimmer ohne großes Gebabbel zu verteilen, dass wir möglichst viel Zeit vor dem Abendessen hatten, meinte unser Reiseleiter noch groß was erzählen zu müssen. Aber wenigstens hat er nicht wieder mit seinem „leeeecker, lecker, lecker“ angefangen. Das nervt echt! Das coole an diesem Hotel ist, dass man mehr oder weniger – zumindest unser Zimmer bzw. unsere Etage – mit dem Meer auf einer Ebene ist und die Wellen etwas weiter vorne ranrollen sieht. Sehr cool!

Wir haben nur unsere Rücksäcke ins Zimmer ge“schmissen“, haben gewartet, bis unsere Koffer da waren und haben uns direkt auf den Weg gemacht. Auf dem Parkplatz hatten wir direkt Spaß mit den Klippschliefern. Das ist ein kleines ungefähr hasengroßes Tierchen was aber vom Aussehen her eher eine Mischung aus Meerschweinchen und Wombat ist. Auf jeden Fall waren zwei dieser Tierchen auf dem Parkplatz und waren sehr neugierig. Als mein Lieber sie lockte, kamen sie direkt näher. Ich hatte noch ein Brötchen in der Tasche und wollte eins mit einem kleinen Stück füttern, da hat das freche Tier mich angefaucht. Erst anfauchen und frech werden und dann noch mehr haben wollen, von wegen…

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Wir wollten zum Leuchtturm auf die Klippe hoch. Aber wie es sich hinterher herausstellte, kommt man an den Leuchtturm gar nicht ran. Das Gelände ist eingezäunt. Man kann also entweder nur von einer etwas höher gelegenen Stelle darauf herunter gucken oder über die Straße bis vor das Tor laufen, was wir uns aber geschenkt haben.

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Wir sind lieber zum Weg zurück und sind dann noch ein wenig an der Klippe entlang gewandert. Leider mussten wir dann bald umdrehen, weil wir sonst zum Abendessen zu spät gekommen wären…

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Unterwegs konnten wir jede Menge schöne Fotos vom Meer machen. Am Parkplatz angekommen, haben wir uns erst mal noch auf den Weg zu den „Planken“ zwischen den Felsen vor unserem Hotel aufgemacht bevor es ganz dunkel war. Anscheinend kam gerade die Flut, denn der Wasserstand wurde langsam aber sicher merklich höher. Das sieht von Nahem erst recht genial aus, wenn die Wellen über die Felsen branden!

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