Husavík und Akureyri
Reiseführer und Co.:
Husavík (Häuserbucht) liegt im Norden Islands.
Von Húsavík aus kann man Walbeobachtungsfahrten unternehmen, bei denen man meist kleinere Wale (besonders Zwergwale) oder Delphine sieht.
Die Stadt und gleichnamige Gemeinde Akureyri [Aküreij] ist mit seinen fast 18.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Islands. In isländisch heißt sie eigentlich Akureyrarkaupstaður.
Sie liegt im Norden im Fjord Eyjafjörður.
Die Stadt wurde 1602 als Handelsposten der Dänen gegründet. Akureyri blühte nach und nach auf und erhielt 1786 das Stadtrecht. Dennoch war es eine sehr kleine Stadt. Doch nach 1840 war die Stadt durch den Zuzug von Handwerkern und Lohnarbeitern merklich angewachsen. Schließlich erlebte die Stadt ab 1900 durch die Gründung einer Handelsgesellschaft einen Aufschwung.
03. August:
Heute Morgen mussten wir sehr früh aufstehen, weil wir eine Whale-watching-tour hatten. Warum auch immer hatten wir alle gedacht, dass das in Husavík stattfindet.
Als wir bei Regen endlich nach gut einer Stunde Fahrt dort ankamen, meinte der Typ am Ticket-Schalter, dass das in einer anderen Stadt wäre. Tatsache, da stand eine ganz andere Stadt drauf. Auf einer Karte hat er mir dann gezeigt, wo wir hin müssen. Selbst wenn wir nicht in den falschen Ort gefahren wären, hätten wir es morgens gar nicht geschafft, rechtzeitig von Mývatn aus dort zu sein.
Der Typ war so freundlich und hat dort angerufen und uns auf einen späteren Zeitpunkt umgebucht.
Im Auto habe ich dann noch mal genau die Karte abgesucht: der Ort, der in unserem Reiseplan steht, den gibt es auf der Karte gar nicht…
Also sind wir wieder nach Akureyri zurück gefahren und sind ein wenig durch die Einkaufspassage gelaufen. Dafür, dass es die viertgrößte Stadt Islands ist, gibt es eine seeehr kurze Einkaufspassage… Aber wir haben – da es mal wieder geregnet hat und wir uns ein wenig ins Trockene flüchten wollten – ein sehr schönes Café gefunden.
Vor unserer Wal-Tour haben wir uns ein wenig ausgeruht. Als wir dann nach fast einer Stunde Fahrt in dem Mini-Fischerdorf ankamen, war niemand zu sehen und alles dicht. Das Hühnchen meint, „Lass uns doch mal anrufen“. Irgendwie werde ich immer ignoriert, nein, die Mehrheit wollte lieber warten bis wer kommt. Ja, um 18:00 Uhr kam dann jemand, um uns zu sagen, dass das Wetter zu schlecht wäre und wir morgen fahren würden…
Dieser Tag war mal voll für den A…
Dafür sind wir dann in der Stadt, in Akureyri, in ein sehr schickes Restaurant gegangen und haben mal wieder einen Burger gegessen.
Jetzt werden endlich mal Karten geschrieben. Was Anderes haben wir ja auch heute nicht mehr zu tun.
- Mývatn
- Glaumbaer