Vancouver Tag 2
29. Juli:
Nach einem leckeren füllenden Frühstück haben wir uns bei diesmal leider nicht so schönem Wetter auf den Weg gemacht.
Als Erstes stand Gastown auf unserem Plan. Es ist ja hier alles wunderbar einfach zu Fuß zu erreichen. In Gastown sind wir als Erstes zur obligatorischen Steam Clock gegangen. Dort lungerten natürlich wieder jede Menge Touristen herum und wir haben einige Zeit gebraucht, bis wir ein einigermaßen touristenfreies Foto machen konnten.
Danach haben wir einen großen Bogen gemacht, um dann weiter nach Chinatown zu kommen. Dort – wie auch in Gastown – hat sich die Landschaft schon ordentlich verändert. Die Straßen sind wesentlich befahrener und in Chinatown ist doch alles ziemlich touristisch geworden. Auch wenn ich ’96 die vielen Geschäfte mit den lebenden Meerestieren eklig fand, gehörten sie ja irgendwie doch zur chinesischen Kultur dazu… Davon gab es jetzt, wenn es hochkommt, noch eine Hand voll…
Zum Mittag haben wir uns in ein Subway gesetzt, wo wir reichlich tiefgekühlt wurden. Draußen war es mittlerweile wieder ziemlich heiß und sonnig, so dass wir zu Beginn froh waren, etwas kühle Luft zu bekommen. Gegen Ende unseres Essens musste ich mir aber was überziehen, weil es so kalt war. Von einer anständigen Klimaregelung haben die hier irgendwie noch nichts gehört…
Gestärkt sind wir nach dem Mittag zur Robson Street gegangen. Dafür, dass es die Einkaufsstraße überhaupt in Vancouver sein soll, waren dort gar nicht sooo viele Läden. Es gab mehr Cafés und Starbucks und kleine Restaurants und Starbucks. Ach und es gab Starbucks ;o) – wirklich an jeder Ecke…
Jetzt machen wir eine kurze Pause im Hotel bevor wir dann zum Abendessen los maschieren.