Gedankenreich

Kate Atkinson – Die vierte Schwester

Im Grunde spielen 3 Geschichten parallel zu einander:

4Fakten:

Kate Atkinson

„Die vierte Schwester“

400 Seiten

8,95 €

 

Inhalt:

Die erste Geschichte beginnt 1970 als in einer 6köpfigen Familie eines Nachts das jüngste Kind im Sommer aus einem Zelt verschwindet und nie wieder auftaucht. Da das Kind das absolute Lieblingskind der Familie ist, zerbricht diese daran. Amelia und Julia, zwei eigentümliche Schwestern des verschwundenen Mädchens beauftragen fast 25 Jahre später einen Privatdetektiv, der sich erneut auf die Suche nach ihrer Schwester machen soll, da in den Sachen ihres verstorbenen Vaters, das Lieblingsspielzeug der kleinen Olivia aufgetaucht ist, ohne das sie nirgenswohin ging…

Die zweite Geschichte beginnt 1994 und könnte grob damit umrissen werden: „Zur falschen Zeit am falschen Ort“. Ein alleinerziehender Vater macht sich Sorgen um seine Lieblingstochter, die sich ihr Taschengeld in einer Bar als Kellnerin aufbessert und bittet sie, bei ihm in der Kanzlei zu arbeiten. Als er von einer Besprechung in die Kanzlei zurückkehrt, findet er seine sterbende Tochter im Besprechungszimmer… Auch der Vater bittet eben diesen Privatdetektiv nach 20 Jahren, endlich den Mörder seiner Tochter zu finden.

Die dritte Geschichte beginnt 1979. Eine jung verheiratete Frau verzweifelt an ihrem dauerschreienden Säugling. Als ihr Mann ins Haus stürmt und das gehackte Holz auf den Boden fallen lässt als das Baby endlich schläft und dieses dadurch wieder aufwacht, eskaliert die Sache… Die Schwester der jungen Frau nimmt das Baby an sich und bittet Jahre später den Privatdetektiv Mr. Brodie, das inzwischen jugendliche Mädchen zu finden, da sie das Baby an die Schwiegereltern abgeben musste.

Mr. Brodie soll darüber hinaus bei einer schrulligen alten Dame verschwundene Katzen finden. Die ältere Dame ist außerdem die Nachbarin der Familie, in der das kleine Mädchen verschwunden ist…

 

Kommentar:

Alles in allem ist das Buch sehr spannend. Das Einzige, was die Spannnung – bei mir jedenfalls – regelmäßig gestört hat, ist die Tatsache, dass die Autorin teilweise so verschachtelte Sätze geschrieben hat, dass ich sie teilweise 3 Mal lesen musste, bis ich den roten Faden gefunden hab…

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