Die Sache
mit dem Testen.
Es ist zwar „schön“ und sicher auch sinnvoll, dass sich Lehrer testen lassen können, immerhin haben wir abgesehen von Klinik- und Pflegepersonal den höchsten „Personenumsatz“ am Tag.
Weniger sinnvoll ist da die Tatsache, dass wir bis Oktober im 2 Wochen-Rhythmus testen lassen können/sollen und danach wars das dann.
Wäre es da nicht besser, wenn z. B. jeder Lehrer für das Schul(halb)jahr 3 Termine hat und dann nach Bedarf – z. B. wenn man sich irgendwie ein wenig matschig fühlt – geht.
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Eine andere Sache, die mir beim Testen immer wieder durch den Kopf geht – nein, nicht, das Stäbchen selber ;o), dass die Teststäbchen im Hirn landen, oder dergleichen schwachsinniges Zeug – was ist, wenn man positiv ist.
Für jeden, der positiv getestet wird, ist es natürlich ätzend – ganz abgesehen von der Quarantäne. Aber wenn ich mir vorstelle, dass ich positiv getestet würde und im Grunde dann wegen mir meine Klasse sowieso, evtl. noch der Jahrgang oder gar die ganze Schule getestet und ggf. in Quarantäne gesteckt wird. Na, Prost Mahlzeit!
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Heute Morgen hats mir wieder leicht die Sprache verschlagen. In Bayern sind 44 000 (?) getestete Urlalubsrückkehrer nicht informiert worden. Doppelt Prost! Da mag man gar nicht drüber nachdenken, wie viele Menschen die Positiven in der Zeit noch angesteckt haben. Und das nur, weil die Tester, die ganzen Daten auf Zettelchen geschrieben haben und diese jetzt erst noch erfasst werden müssen. Es gibt Computer, Leute! Wenn schon kein ausgefuchstes Programm dann doch wenigstens die Daten in eine Tabelle eingeben…
- Einschulung
- Mo-T
Hi,
wenn Du positiv getestet werden solltest, wird nicht wegen Dir das große Aufgebot gefahren, sondern wegen des Virus. Dann geht es erst einmal darum, dass es bei Dir einen leichten Verlauf nimmt und nichts zurückbleibt.
Ein schlechtes Gewissen wegen des Aufwandes musst Du auf keinen Fall haben, es ist die einzige sinnvolle Reaktion zur Schadensbekämpfung. Liebe Grüße