Gedankenreich

Krauthausen

Gestern ging es gegen 11:00 Uhr auf die Heimfahrt ins Sauerland. Was sowieso immer ganz toll ist – Sonntags mit allen Pendlern wieder in unsere Richtung zu fahren – war gestern besonders toll: Eine Baustelle nach der Anderen und alle möglichen Kurz-Urlauber vom langen Wochenende noch mit dabei…

Am ersten längeren Stau haben wir die Ausfahrt genommen und sind dann auch gut wieder ein paar Ausfahrten weiter (natürlich an der Auffahrt) wieder auf die Autobahn gekommen. Am nächsten langen Stau hatten wir mit dieser Taktik nicht so viel Glück. Das Navi hatte uns gesagt, wir wären um 17:30 Uhr da – trotz des anderen Weges. Ja Sch…chen wars. Um 18:30 Uhr waren wir immer noch nicht von der Autobahn… Obwohl der Landstraßen-Abschnitt wunderschön war und wir gleich beschlossen haben, dort auch mal wandern zu gehen, war wohl die Idee, die A 44 und die A 1 an einem Sonntag in Richtung Ruhrgebiet zu wählen, gelinde gesagt bescheiden…

Da fahre ich dann demnächst lieber wieder die A 5, A 7 und die A 45 mit den bekannten Baustellen und Engpässen!

Als wir dann endlich da waren, mussten wir das Auto bei meinen Eltern lassen, da in der Innenstadt Kirmes ist. Wir haben nur das Nötigste gepackt und uns dann direkt auf den Weg gemacht, um es uns noch ein wenig gemütlich zu machen.

Gegen 23:00 Uhr fing es an zu gewittern. Es schüttete und blitzte und donnerte. So hatten wir eine nicht ganz so anstrengende Kirmes-Nacht. Die meisten sind dann anscheinend doch irgendwann nach Hause gegangen (gewankt) und wir hatten ab ca. 1:30 Uhr dann doch fast Ruhe!

Das wirklich Positive an der Kirmes – Man muss ja immer was Positives sehen! – ist, dass wir in Ruhe aufwachen. Normalerweise werden wir ja morgens von Bussen, Autos oder Motorrädern geweckt, die entweder einfach nur an der Ampel stehen und Krach machen oder röhrend vorbei fahren. Aber während der Kirmestage ist morgens RUHE! Sehr schön!

Einige Gedanken zu “Krauthausen

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