Alles zu Geld
Manchmal hat man echt das Gefühl, dass alles zu Geld gemacht werden muss. Entsprechend kommt auch jede Menge Mist auf den Markt.
Gerade habe ich nach einer neuen Serie für mich gesucht.
Das ist gar nicht so einfach. Auf Roman-Zeugs steh ich nicht, genauso wenig wie auf Manga oder Anime.
Erster Versuch war „Life in Pieces“, was sich irgendwie als äußerst billiger Abklatsch von „Modern family“ herausstellte, wobei ich allerdings nicht weiß, ob diese Serie wirklich nach Modern Family gedreht wurde…
Zweiter Versuch: „Six“ – die ersten zwei Minuten bestanden nur aus sinnfreiem Geballer in einem Kriegsgebiet in Afghanistan…
Dritter Versuch: „The affaire“ – Vater startet Affäre, nebenbei belangloses Familien-Bla-Bla einer Akademiker-Familie. Selten langweilig.
Vierter Versuch: „Forever“ – Das hat leider absolut gar nichts mit der schönen Kurz-Serie „Forever“ zu tun. In der halben (?) Folge, die ich mir angetan habe, macht ein Paar immer wieder das Gleiche gepaart mit selten langweiligen Dialogen.
Zu guter Letzt bin ich bei „The middle“ gelandet, was sich aber als Serie für uns herausgestellt hat…
So viel schräger Mist auf einmal in einer Familie ist schon amüsant.