Gedankenreich

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Reiseführer und Co.:

Der Whitehaven Beach ist ein Strand an der Ostküste der australischen Whitsunday Island. Er gilt mit einem Quarzgehalt von nahezu 99 % als einer der weißesten Strände der Welt und ist 8 km lang.

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Heute Morgen sind wir zur abartigen Zeit von 5:20 Uhr aufgestanden, haben uns – noch im Dunklen hier – fertig gemacht, den Rest zusammen gepackt und zum Auto gebracht. Wir selber sind weiter zum Fährterminal. Dort ging um 7:00 Uhr die Fähre, wofür schon um 6:30 Uhr checkin war…

Wir sind erst nach Daydream Island gefahren, haben dort ein paar zusätzliche Touristen eingesammelt und sind dann noch zu einer weiteren Insel gefahren, wo wir dann noch eine gefühlte ganze Busladung aufgenommen haben.

Dann ging es nach Whitsunday Island zum Whitehaven Beach. Ehrlich gesagt, von den Fotos, die so im Netz kursieren bzw. mit denen Werbung gemacht werden, war ich ziemlich enttäuscht von dem Stückchen Strand. Es kann sein, dass es schöner wäre, wenn wir den ganzen Tag Zeit gehabt hätten dort rumzugehen, uns den ganzen Strand ansehen und es uns ein wenig gemütlich hätten machen können. Aber wir hatten nur 2 Stunden Aufenthalt, dann ging es schon wieder zurück nach Daydream Island, wo wir dann nochmal eine Stunde Aufenthalt hatten.

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Am Whitehaven Beach sprach mich auf einmal ein Mann an, ob ich den Lizard gesehen hätte. Echsen? Cool – wo? An einer Art Picknick-Platz im Unterholz liefen ein kleinerer und zwei große – mit Schwanz ca. 1m große Lizards herum. Irgendwann kam dann doch noch mein Lieber, mit großem Zoom-Objektiv ausgestattet. Das ältere Ehepaar hatte da schon Spaß. Als es dann daran ging, der Echse so nah wie möglich zu kommen, hörte man das Kichern bis zu uns in mehr als 5m Entfernung immer noch…

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Mit dem Ehepaar haben wir uns noch ein wenig unterhalten. Leider haben wir uns gar nicht richtig verabschieden können, da ich das gar nicht richtig registriert hatte, dass wir, wenn wir von der nächsten Insel wieder zurück kommen, wieder auf einem anderen Schiff sind…

Auf dem Weg zum Strand auf Daydream Island kamen wir am „Reef alive“ (?) vorbei. Das war ein Wasserbecken, in dem Haie, Stachelrochen und diverse andere Riffbewohner rumschwammen. Ich glaube, wenn ich in dem Hotel dort ein Zimmer hätte, bräuchte ich nix anderes. Da könnte ich den ganzen Tag gucken…

Am Strand waren wieder Korallenreste und das Wasser war super klar. Ob es jetzt am Lichteinfall, am nicht ganz so klinisch eintönigen Drumherum des Strandes oder woran auch immer lag, gefiel es mir dort wesentlich besser.

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Nach drei ermüdenden Stunden mit immer gleichem Drumherum auf der Straße waren wir dann in Townsville in unserer nächsten Unterkunft.

Nach dem Einchecken im Seagull haben wir uns erst mal wieder auf den Weg gemacht, um uns ein wenig die Gegend anzugucken. In einer Baumreihe am Straßenrand war es am Kreischen und am Lärmen. Da hingen jede Menge Flughunde herum.

Wären nicht so viele Mücken unterwegs gewesen und das Tageslicht arg schnell verschwunden, hätte ich da liiiiebend gerne noch etwas geguckt.

Zum Essen waren wir im hauseigenen Restaurant. Wir saßen draußen und dank der Fackeln waren auch kaum Mücken da. Dafür war ein anderer unerwarteter Gast da: ein kleines Oppossum! Das war total zutraulich. Ein anderes Ehepaar saß direkt am Geländer der Terrasse und der kleine Kerl saß das ein oder andere Mal bei denen mit auf dem Tisch. Ich hab mich so geärgert, dass es so dunkel war. Gerade wollte ich ihn mal von nah filmen – das ging immerhin warum auch immer noch – da kam er so nah und guckte vorne in die Kamera. Leider konnte mein Lieber kein Foto mit dem Handy machen, weil es naja, eben dunkel war…

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