Gedankenreich

Rockhampton

Das hier scheint die australische Variante von Golden zu sein. Hier liegt ziemlich der Hund begraben.

Da wir eine relativ lange Fahrt bis hier her hatten, haben wir auch gar nicht so viel zu berichten.

Die haben hier witzige Straßenschilder, bzw. Schilder neben der Straße:

  • „Survive the drive“
  • „Don’t sleep and drive“
  • „revivel coffee for driver“
  • „rest and stay alive“

schiverkaus  schilverkaustr  verkschiaus

Zwischendurch gibt es auf langen Strecken auch eine „Fatigue Zone“. Das Schild oben ist gelb, darunter steht eine Frage, die man beantworten soll, damit man wach bleibt. Ein paar hundert Meter weiter kommt dann die Antwort.

In Rockhampton angekommen, haben wir verzweifelt versucht, zu Fuß in einen Park zukommen, der auf der Karte ganz schön gelegen aussah. Das Problem dabei: 1. war unser Garmin ständig verwirrt und wusste nicht so recht, wo wir waren. 2. Es gab keinen Weg zu Fuß dahin. So sind wir schließlich quer über die Schnellstraße gelatscht…

Tja, dumm war nur, dass voriges Jahr ein Zyklon durch den Park gesaust ist und dort wohl alles verwüstet hat. Einige Bereiche waren immer noch gesperrt und sahen aus, wie ein einziges Schlachtfeld.

Gepicknickt haben wir dort trotzdem auf einer Bank, in der Nähe von drei kleinen Springbrunnen, die blaues Wasser gesprudelt haben. Ja, blau!

Ein hungriger elster-amsel-artiger Vogel war hin und hergerissen, ob er uns trauen oder die leckeren Krümmel doch lieber liegen lassen sollte…

elstaustr

Nach dem Essen sind wir noch eine Runde gegangen, weil es noch so schöne Luft war.

Wir sind durch einen „Park“ gegangen. Über uns das altbekannte Kreischen. Allerdings hörte es sich heute etwas anders an und wir wussten auch bald wieso. Als wir bei einem Baum ankamen, der relativ nah am Weg stand, kreischte es noch mehr und es starteten mindestens 10 Fledermäuse/Flughunde.

Das muss doch herauszufinden sein! So sind wir fix ins Hotel zurück, haben uns die starke Taschenlampe und die Kamera geholt und sind wieder los gestiefelt.

Mein Lieber hat geleuchtet und ich habe gefilmt. Die armen kleinen Tierchen fanden das gar nicht so komisch und versuchten, so schnell wie möglich wieder aus dem Lichtkegel heraus zukommen. Nachdem wir einige erfolgreich auf Film gebannt hatten, haben wir sie dann auch wieder in Ruhe gelassen.

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