Gedankenreich

Tag am Strand

Heute Morgen wurden wir schon mit Sonnenschein geweckt. Selbst um kurz vor 9:00 Uhr war es in der Sonne schon super warm. Allerdings war die Luft an sich noch nicht wirklich warm. Auf dem Weg zum Frühstück war es im Schatten arg schattig… ;o)

Nach dem Frühstück haben wir erst mal eine Runde Tischtennis gespielt. Ich wollte gerne, auf den Rat einer Kollegin, die schon mal längere Zeit in Australien war, noch australisches Sonnenzeug holen. Da aber die Tante aus dem Laden einen Zettel hingepackt hatte, dass sie in 5 Minuten wieder da sei, haben wir die Zeit zum spielen genutzt. Aus den fünf Minuten wurde zwar eher eine halbe Stunde, aber das war egal. Danach haben wir uns dann für den Strand fertig gemacht.

Wir haben uns erst mal faul in die Sonne gehaun, aber das ist nicht so unser Ding. Also sind wir am Strand entlang gegangen, haben fotografiert, Muscheln gesammelt und versucht, den Mut aufzubringen, in die doch verflixt kühle See zu springen. Bis zu den Knien war ich drin.

Da das Rescue-Team auf die Infotafel geschrieben hatte, dass 1. ein starker Sog herrscht – was man schon gemerkt hat, wenn man nur vorne stand und schwupsdiwups der Sand unter den Füßen weg war – und 2. dass man nur hüfttief ins Wasser sollte und immer die Füße auf dem Boden halten sollte, wollte ich dann doch lieber nicht gerettet werden müssen. Das erste Jahr in Kanada hatte ich schon einmal das Vergnügen bei starkem Sog wieder an Land kommen zu müssen, das war genug.

sunshinecoabea

Gegen 16:00 Uhr merkte man dann doch, dass es hier Winter ist: Es wurde doch merklich kühler und die Sonne wärmte nicht mehr so wirklich. Wir haben noch ein paar schräge Fotos gemacht, haben dann unsere Sachen zusammengesammelt und sind wieder zurück.

Kurz umziehen, was essen und wieder los. Unser „Termin“ für heute stand noch aus. Mein Lieber hatte beim Joggen einen schönen Felsen gesehen, da wollte ich auch noch hin.

felssunshi

Ohhh, ich könnte immer zig tausend Fotos vom Meer machen. Diese Farben!

Morgen geht es schon weiter in unser nächstes Domizil.

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