Gedankenreich

"Die sechste Nacht"

Fakten:

Annika Bryn

„die sechste Nacht“

Thriller

 

Inhalt:

Die sogenannten Nazi-Morde erschüttern Stockholm. Immer samstags werden Personen ermordet, die in der Öffentlichkeit gegen den Rechtsradikalismus aufgetreten sind. Die Polizei versucht, dem Täter auf die Spur zu kommen, sie setzt zusätzlich einen Undercover-Agenten auf die rechte Szene an.

Eines Tages wird der Anwalt John Danielsson entführt. Da seine Frau mit der gemeinsamen Tochter spontan zu einem Abenteuerurlaub aufgebrochen ist, scheint die ganze Familie spurlos verschwunden zu sein.

Zunächst scheinen beide Verbrechen nicht mit einander in Verbindung zu stehen.

John schmiedet in Gefangenschaft eigene Pläne…

 

Kommentar:

Der erste Teil war ziemlich lahm, so dass ich wirklich versucht war, das Ganze aufzugeben und nicht weiter zu hören. Erst als ich ungefähr 2/3 des ersten Teils gehört hatte, wurde es einiger Maßen spannend. Zumindest so spannend, dass ich es doch weiter hören wollte.

Das Ende war total seltsam: „Es fielen Regentropfen an das Fenster. Bald ist Juli.“ Das sind die letzten beiden Sätze. Wo ist da der Zusammenhang?? Zwischen den Sätzen gibt es eigentlich keinen Zusammenhang. Aber noch viel unbefriedigender ist, dass die Geschichte überhaupt nicht zu einem sinnvollen Abschluss gebracht wird.

Kann an mir liegen, aber diese Leserin hat mich nicht wirklich vom Sockel gehauen. Also fesselnd lesen ist etwas anderes!

Einige Gedanken zu “"Die sechste Nacht"

  1. Hamsta

    Klar haben die Sätze einen Sinn: Regen steht für Trauer und Tristes und das Bald ist Juli ist ein Ausblick auf eine bessere Zeit, finde ich zwar von der Symbolik eher lahm, aber ok, wenn das ganze Buch eher lahm war, ist das ja passend gewählt.

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