Gedankenreich

Zufrieden

Kreatives reizt mich!

Ich wollte schon seit Ewigkeiten mal Tiffany ausprobieren! Auf einem Weihnachtsmarkt hatte ich mal so ein tolles Bild fürs Fenster gesehen, es mir leider aber nicht gekauft, da ich immer im Hinterkopf hatte, das mal nachbauen zu wollen.

Aber es gibt ja zig Kurse: Sprachen, Sport, Computer und was nicht alles, nur Kreativ-Kurse sind zumindest in der VHS immer recht rar gesäht.

Man kööönnte so etwas natürlich auch sonst wo machen und sich nen Wolf bezahlen, um dann evtl. festzustellen, dass einem das überhaupt nicht liegt oder gefällt… Aber das sehe ich irgendwie nicht ein.

Naja, aber bei der VHS hatte ich bisher immer kein Glück. Jetzt gab es in relativer Nähe endlich einen Tiffany-Kurs!

Die Kursleiterin hat das schön gemacht und war vor allem auch nicht so nach dem Motto „dass siiieee das ja alles kann und wie tooooll sie doch ist“, was ich ja absolut nicht ausstehen kann. Ja, warum leitet jemand wohl einen Kurs?

Naja, egal! Auf jeden Fall hat sie mir erst mal ein Übungs-Glas-Stück gegeben und gesagt und gezeigt was ich üben soll!

Bei den ersten Schnitten habe ich echt gedacht, ich bin unter die absoluten Grobmotoriker gegangen. Diesen dicken Schneider mit Kraft und Gefühl und geführt über das Glas zu kriegen war echt ein Akt…

Gerade Schnitte gingen dann nach einiger Zeit. Die ersten Kurven und Wellen waren wieder die Katastrophe.

Aber ich muss sagen, ich bin zufrieden!

Heute habe ich einen kleinen Schmetterling fertig bekommen.

tiffSchmett

Allerdings werde ich da noch ein wenig mit dem Lötkolben ändern. Die Kursleiterin meinte zwar, dass zum Tiffany auch dicke Lötbahnen (??) gehören, aber ich finde das pottenhässlich! Einen dicken fetten Lötklecks auf die Arbeit setzen kann schließlich jeder… Also werden die wieder ein wenig abgetragen!

Einige Gedanken zu “Zufrieden

  1. Sabine

    Du hast ja für Kreativ ein Händchen.Mir fehlt heute die Geduld für Feinarbeiten. Zur Zeit sticke ich etwas. In meiner Ausbildung zur Laborantin war Glasbläserei mit enthalten und wir brauchten das auch im täglichen Laborbetrieb. Das habe ich gerne gemacht.
    Leider nach Ausübung des Bürojob ist das auf der Strecke geblieben.

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