Abenteuer green market
Gestern Abend hatte ich irgendwie so das Gefühl, dass ich mir das Tuch mit den zwei Giraffen doch noch gerne kaufen würde.
Ich habe K. gefragt wie man am besten da noch mal hinkommt – mit dem Taxi. Ok, also sind der Hamsta, T. und ich am nächsten Morgen nach dem Frühstück mit dem Taxi zum green market gefahren.
Wir hatten uns an der Rezeption ein Taxi bestellen lassen. Als wir raus kamen, stand da ein Taxi, aber das war wohl nicht unseres also mussten wir noch ein wenig warten.
Am green market wurde gerade erst alles aufgebaut. So leer sah es total anders aus als vor ein paar Tagen in dem ganzen Gewimmel…
Wir sind hier hin und da hin und haben bei jedem Stand nach so einem Tuch gefragt, haben die Verkäufer zur Verzweiflung gebracht, weil die uns natürlich was Gutes wollten, alles raus gesucht hatten, aber nicht das hatten, was ich gerne wollte. Naja, Ende des Liedes, ich hätte mir das Tuch den Tag kaufen sollen, denn es war weg…
Stattdessen habe ich mir in einem Laden einen Tischläufer mit Zebras geholt.
Eiiiigentlich hatten wir mit unserem Fahrer vorher eine Zeit ausgemacht, wann er uns wieder einsammeln sollte. Aber er kam und kam nicht. Als er 15 Minuten später immer noch nicht da war, hielt gerade auf der gegenüberliegenden Seite ein Taxi mit einem sympatisch aussehenden Fahrer. Er hat sich ein wenig mit uns unterhalten, ist ganz touristenfreundlich vorsichtig gefahren und hat uns sicher und sogar noch günstiger zum Hotel gebracht.
Mein Lieber und ich sind noch einmal kurz zum Strand runter geflitzt.
Danach hieß es dann Koffer identifizieren und ab in den Bus. Wir haben noch ein Gruppenfoto auf der Treppe vor dem Hotel gemacht.
Am Flughafen hat K. uns noch eingecheckt und dann verabschiedet. Das nenn ich Service. Er hat im Grunde bei jedem geguckt, dass die Koffer auch direkt bis Frankfurt eingebucht werden.
Auf zum Flug-Marathon: Erst wieder gut 2 Stunden bis Johannesburg, dann die 10,5 Stunden bis Frankfurt.
- Franschhoek
- Wieder in Kalt-Deutschland