Elspe mit Hindernissen
Wenn man davon ausgeht, dass andere davon ausgehen…
Genauso ging’s gestern los.
Mit unserer Elspe-Gruppe wollten wir uns „Unter Geiern“ ansehen.
Ich hatte 6 Karten besorgt. Ungefähr 2 Stunden bevor wir losfahren wollten, wusste plötzlich keiner mehr, wer eigentlich Nummer 6 ist, sein sollte, gewesen wäre oder überhaupt…
Also ging die große Telefoniererei und das ge-whats-app-e los, um Ersatz zu besorgen, damit die Karte nicht verfällt.
Ungefähr 1,5 Stunden bevor die Veranstaltung los ging, hatten wir jemanden – eine spontane Kollegin vom Hamsta – gefunden.
Als wir noch anstanden, um uns etwas zu kaufen, guckte ich plötzlich in bekannte Kinderaugen. Verd…! Man ist eeewig weit weg von der Schule und sieht – ausgerechnet eine absolute K…blage! Juchu! Bei ihm hätte ich mir sicher sein können, dass er mich eh nicht erkannt hätte; mit dem Denkwerk im Kopf ist es bei dem nicht so weit her und das ist noch seeeehr positiv ausgedrückt. Leider hatte sein Freund mehr in der Birne und erkannte mich…
Die Vorstellung war sehr schön! Ich hätte mir gerne noch ein wenig mehr Geier gewünscht!
Wir sind ja nun schon von klein auf immer wieder in Elspe gewesen. Ich finde es sehr schade, dass die Indianer gar nicht mehr über die Pferde springen, sich verkehrt rum dran hängen oder dergleichen…
Und was mich wirklich absolut aufgeregt hat, waren so einige Leute! Vorher hatten sie extra noch gesagt, dass man während der Vorführung doch bitte sitzen bleiben und nicht rumrennen soll. Einige meinten, sie müssten dann doch aufstehen.
Sollen halt weniger saufen, dann muss man auch nicht währenddessen aufs Klo!
Am Schluss fand ich die Menschen allerdings noch schlimmer! Einige sind schon einfach aufgestanden und gegangen, während sich die Schauspieler noch mal vorgestellt haben! Im Kino finde ich das ja schon schlimm, aber da stört es wenigstens keinen. Aber den Schauspielern gegenüber finde ich das dermaßen unverschämt!