Gedankenreich

Nachtschwimmen

Nach einem leckeren Abendessen bei Mama und Papa, sind wir wieder nach Iserlohn zum Schwimmen gefahren.

Diesmal waren wesentlich mehr Leute im Bad als die letzten Male. Einige waren auch sehr penetrant laut! So waren drei Mütter da, eine beschwerte sich darüber, dass ihr Kind nur eine eingeschränkte Empfehlung für das Gymnasium hat. Weiter erzählte sie, dass er in einem Abschreibtext 3 Fehler hatte. Ganz ehrlich, wer es im 4. Schuljahr nicht schafft, einen Text ohne Fehler einfach nur abzuschreiben, ist auf dem Gymnasium auch nicht wirklich richtig.

Im warmen Sole-Becken (mit 34°C und 10 % Salz) waren mehrere jugendliche Typen, die haben sowas von laut gequatscht, dass man sie im Grunde durch das ganze Schwimmbad gehört hat.

Egal, dafür war es im Odorium (?) diesmal richtig schön leise – wenn man von der Entspannungsmusik, die von draußen hereingedröhnt ist, absieht. Irgendwann ist es mir dann aber trotzdem zu heiß geworden.

Obwohl ich nach dem Odorium schön müde war, konnte ich nicht wirklich wegnickern, weil 1. die Musik so laut war und 2. die Typen so nervig gequatscht haben. Dabei ist das immer so schön, wenn man einnickern und ein wenig dösen kann…

Diesmal sind der Hamsta und ich ganz gemütlich in den kleinen Imbiss-Bereich gegangen und haben uns einen Schwimmer-Joghurt gegessen – mit frischem Obst – *lecker*!

Jedes Mal, wenn wir irgendwo schwimmen gehen/sind, trainiere ich, nur mit den Armen zu schwimmen. Oftmals hab ich das Problem – gerade im kalten Wasser – dass ich einen Krampf im Fuß/Bein bekomme und damit ich z. B. im offenen Meer nicht gleich absaufe, weil ich nicht mehr schwimmen kann, trainiere ich meine Arme. Gestern habe ich meinen persönlichen Rekord von 100 Zügen geschafft.

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