Gedankenreich

Montag Bremen

25. März:

Nach knapp zwei Stunden Fahrt waren wir schon in Bremen. Wir hatten zum Glück keine nervigen Leute mit im Großraumabteil, so dass die Zeit angenehm verging.

Vom Bahnhof aus – ist ja doch alles etwas größer als bei uns in der Kleinstadt – haben wir uns erst mal einen Weg mit der Straßenbahn zu unserem Hotel gesucht.

Dort konnten wir zum Glück direkt einchecken. Also haben wir unser Gepäck auf die Zimmer gebracht und sind gleich wieder los gegangen. Trotz Sonnenschein war es dermaßen kalt, dass ich mich echt geärgert habe, dass ich nur meinen dünnen „löchrigen“ Schal mit hatte. Da zog es bei jedem Windstoß durch alle Löcher…

Wir haben uns als erstes den Marktplatz angesehen, waren in der Liebfrauenkirche (oben) und im Dom (unten). Rund um den Marktplatz sind lauter schöne alte herrschaftliche Häuser gebaut. Herrlich!

liebfrkife   dombr

Mittags waren wir in Becks Café – auch direkt am Markt – und haben uns erst mal gestärkt.

Danach haben wir uns das Schnoorviertel angesehen. Das ist sozusagen die alte Altstadt in Bremen.

schnoorvviertel

Dort gibt es viele enge Gassen. An einer Stelle war es nur so breit, dass Mama, Papa und der Hamsta nebeneinander stehen konnten. Es gab aber auch eine Stelle, die soo schmal war, dass die Stelle dicht war, wenn ich drin stand… Ja, das will was heißen!

wüstestbr   schmgas   schmhaus

Die Häuschen, die dort stehen, sind total schmal. In einen Laden, in dem wir nach Stoff gesucht haben, passten mit Müh‘ und Not nur wir drei Frauen rein. Als die nächsten reinkamen, bin ich wieder raus gegangen… Aber ich fand es sehr schön urig.

Nachmittags waren wir noch zum Aufwärmen und Pause machen in Café Tölke. Das ist ein echtes Mini-Café. Es gibt einmal einen Tisch mit einem Sofa so wie in Borkum in Omas Teestübchen und vier weitere Tische, das wars. Aber es ist sehr gemütlich dort.

cafetölke

Abends waren wir im Aioli, einem spanischen Tapas-Restaurant. Vorweg haben wir einen ganz leckeren Aperitif bekommen. Mein Fisch war mir ein bißchen zu lau gewürzt aber ansonsten war es gut.

Nach einem abendlichen Rundgang durch die Böttchergasse sind wir dann wieder zu unserem Hotel zurück gegangen.

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