Gedankenreich

Alptraum

Gestern Abend bin ich um 23:30 Uhr ins Bett gegangen. Ich musste ja morgens wieder raus und musste schlafen. Das habe ich mir auch fleißig mindestens 5 Stunden eingeredet. Gebracht hats nur nichts!

Einerseits kann ich sowieso nicht besonders gut schlafen, wenn ich weiß, dass mein Lieber eine weite Strecke mit dem Auto unterwegs ist, es gibt ja sooo viele Idioten und soo viele Eventualitäten…

Andererseits kann ich erst recht nicht gut schlafen, wenn ich weiß, dass mein Lieber nach über einer Woche wieder auf dem Weg nach Hause ist.

Mein innerer Dialog gestern Nacht ging ungefähr so:

  • „Du musst schlaaafen. Los schlaf schon!“
  • „Hm, eigentlich müssten sie ja jetzt bald da sein!“
  • „Ohhhhh, verdammter Sch… ich kann so nicht liegen!“
  • „Schlaf endlich!“
  • „Verdammt, schon wieder aufs Klos – soviel habe ich doch gar nicht getrunken!“
  • „Schlaf endlich!“
  • „Oh, kam da nicht gerade ein Auto?“ (das Schlafzimmer ist toller Weise zur Straße raus, was es gestern Abend/Nacht auch nicht besser gemacht hat…)
  • „Du – sollst – schlaaafen!“

 

Dann habe ich endlich den Schlüssel im Schloss gehört und hab mir gedacht „Schön, jetzt kannst du gleich endlich schlafen!“

Ja, Pustekuchen auch!

Vielleicht 5 -10 Minuten danach ging bei uns in der Straße die morgendliche Rush-hour für die Pendler und Schichter los und es fuhr die ganze Zeit ein Auto nach dem Anderen vor dem Fenster her! Da konnte ich dann auch nicht mehr schlafen!

Gaaanz toll!

Das Ende vom Lied, wenn’s hoch kommt habe ich also heute Nacht 2 – 3 Stunden geschlafen!

Und damit heißts für mich, wenn ich gleich meinen wohl verdienten Cappu leer getrunken habe: Eine Stunde Bett!

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