Fazit der Bis(s)-Reihe
Seit fast einer Woche war ich – dank meiner Ferien – wirklich komplett von morgens bis nachts in dieser Reihe versunken. Ganz zum Leidwesen meines Edwards!
Besonders durch das erste Buch bin ich nur so durchgeflogen. Wie gesagt, bis auf einige merkwürdige Formulierungen war es gut zu lesen.
Aber wie bei (eigentlich) allen Fort-Fort-Fortsetzungen wurde es im Grunde nur schlechter. Die Folgebände sind mit dem ersten Band nicht zu vergleichen! Dennoch war ich irgendwie gefesselt. Es war fast so, wie man immer in den Hollywood-Filmen hört, dass keiner sich dem Einfluss von Vampiren entziehen kann… Ich bin einfach nicht davon losgekommen – und musste weiterlesen!
Die Folgen waren zwar nicht dramatisch aber doch sehr sichtbar: In der Küche türmte sich das Geschirr, der Kühlschrank wurde leerer und leerer, die Wäsche hing ein wenig länger als nötig, gewischt hat irgendwie auch keiner und zu guter Letzt war unser Telefon verschwunden… Naja, ich hatte es in einer Lesepause als ich telefonierte, in der Abstellkammer liegen lassen – nur wusste ich das hinterher nicht mehr, weil ich gleich wieder in die Lektüre eingetaucht bin…
Aber jetzt bin ich fertig und so langsam löst sich die „Hypnose“ wieder in Wohlgefallen auf.
Im Moment überlege ich gerade, ob ich den ersten Band noch einmal lese und so tue, als ob es der einzige Band wäre… Mal sehen! Das weiß ich noch nicht.
Aber eins weiß ich bestimmt: Wenn ich nach Coverbildern zu den Büchern für den Blog gesucht habe (beim geliehenen 3. und 4. Band war beim hardcover-Buch kein „Umschlag“ drum), wurde mir klar, dass die Personen von „Twilight“ sich so überhaupt gar nicht mit meiner Vorstellung von Bella und Edward decken. So werde ich mir den Film definitiv nicht angucken!
- "Bis(s) zum Ende der Nacht"
- Meer ohne Meer?