Die letzten Tage!
Den Cache hatten wir am 16. nicht mehr bekommen, aber sooooo nicht. Also sind wir am 17. direkt noch mal los gedüst, um uns dieses Mal von der anderen Seite anzupirschen.
Irgendwie hat der Cache etwas gegen uns. Dieses Mal sind wir also von der Promenade, von der „heimlichen Liebe“ aus weiter Richtung Südstrand und dann ganz bis an die Spitze gegangen. Da hat mir dann erst mal ne Möwe auf die Jacke und die Hose geschissen… Außerdem war es soo windig, dass man teilweise wirklich Probleme hatte, geradeaus zu gehen. Nach dem Möwenschiss und einem kleinen Abstecher an den Strand runter fing es tierisch an zu schütten. 75 % mussten sich also bei starkem Wind und Regen in die Regenhosen manövrieren. Auch wenn ich diese luftundurchlässige Sauna-Gummi-Hose – genannt Regenhose – absolut nicht ausstehen kann, hatte ich die in weiser Voraussicht morgens schon angezogen.
An einem bereits irgendwann mal gehobenen anderen Cache sind wir vorbei und haben uns wie gesagt von der anderen Seite an diesen Cache herangepirscht.
Auf dem Rückweg sind wir noch mal ordentlich nass geworden…
Am 19. haben wir uns beim Drahtesel Fahrräder gemietet, um eine etwas weitere Strecke überbrücken zu können. Angedacht war natürlich unterwegs noch ein paar Caches mitzunehmen.
Diesmal ging es Richtung Osten. Wieder war es tierisch windig. So windig, wie die letzten Tage, war es auf Borkum schon ewig nicht mehr als wir da waren. Gerade mit den unbekannten Fahrrädern bei Gegen- oder/und Seitenwind und natürlich mit Regen, war das schon sehr spannend.
Im Landesinneren war es ein klein wenig besser mit dem Wind – aber auch nur ein klitzekleines bißchen…
Fast ganz im Osten mussten wir die Räder stehen lassen und den letzten Rest ganz an die Küste zu Fuß zurücklegen.
Irgendwann gegen 17:30 Uhr haben wir beschlossen, erst mal etwas essen zu gehen… Danach haben wir weiter gemacht!
Abends haben wir uns mit der lieben H. getroffen und sind mal wieder in der CoffeeBar – zumindest ein wenig – versackt…
- Hw Nr. 166
- Abschied von Borkum