Gedankenreich

"Ich bin der Herr deiner Angst"

Die ersten Tage auf Borkum war mir nicht wirklich nach Lesen zu mute, dann habe ich mich doch festgebissen:

Fakten:

Stephan M. Rother

„Ich bin der Herr deiner Angst“

Thriller

576 Seiten

 

 

Inhalt:

Hannah Friedrichs wird zu einem Tatort gerufen. Der Anblick dessen, was sie dort findet, ist dermaßen schockierend, dass auch ihr Chef Jörg Albrecht gerufen wird. Ein Kollege ist gefoltert, erniedrigt und zu guter Letzt erwürgt worden. Noch als die Spurensicherung am Tatort ist, breitet eine unter den Polizisten allseits unbeliebte Journalistin, die Zecke, alle Einzelheiten in einer Livesendung aus. Als wenig später eine hochschwangere Kollegin ähnlich grausam getötet aufgefunden wird, macht sich langsam Angst breit. Wer hat es auf das Team rund um Albrecht abgesehen? Die Journalistin ist ebenfalls schon wieder vor Ort und berichtet.

Als ein außenstehender Psychologe das Team unterstützt und einen abschließenden Bericht verfasssen will, wird auch er auf grauenhafte Weise ermordet.

Der Alptraum geht weiter, weitere Menschen müssen grausam sterben und die Ermittlungen scheinen sich im Kreis zu drehen

 

Kommentar:

— sehr spannend —

Am Anfang herrscht ein ziemliches Durcheinander. Es werden immer Andeutungen gemacht, die man als Leser aber überhaupt nicht versteht und auch nicht einordnen kann in die gesamte Geschichte.

Insgesamt ist alles sehr spannend geschrieben, so dass man sich nur schwer losreißen kann, wenn man sich erst mal festgebissen hat.

Allerdings frage ich mich bei manchen Stellen schon, ob man da nicht als geschulter Polizist Verbindungen hätte ziehen müssen bzw. können müssen. Und das Ende finde ich echt bech… Also das allerletzte hätte er echt weglassen können.

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