Gedankenreich

"Schweig still, mein Kind"

Nach einer längeren Lesepause habe ich wieder ein Buch verschlungen.

Fakten:

Petra Busch

„Schweig still, mein Kind“

Kriminalroman

448 Seiten

 

 

Inhalt:

Hanna Brock, einst eine gefeierte Journalistin, will einen Reiseführer über die Gegend um ein verschlafenes Dorf schreiben. Die sagenumwobene „Rabenschlucht“ erscheint ihr als besonders verlockend.

Auf einer Lichtung stolpert sie jedoch über eine Leiche – eine schwangere Frau.

Hauptkommissar Ehrlinspiel nimmt die Ermittlungen auf. Wie sich herausstellt, stammt die Tote ursprünglich aus dem Dorf, ist aber vor zehn Jahren aus heiterem Himmel geflüchtet.

Der Kommissar stößt auf eine Mauer des Schweigens. Die Dorfgemeinschaft ist abweisend, die Mutter verbittert, der Vater trauert, der autistische Bruder scheint von den Ereignissen keine Kenntnis zu haben, die Schwägerin schweigt und die Freundin der Toten ist zutiefst verängstigt.

Der einstige Freund der Toten lebt in einer unglücklichen Beziehung, hatte kurz vor ihrem Tod einen Streit mit Elisabeth und gilt somit als Hauptverdächtiger. Eines Tages allerdings verschwindet er spurlos und wird wenig später tot aufgefunden…

 

Kommentar:

Am Anfang fand ich es irgendwie befremdlich einen so „bodenständigen“ Namen wie Ehrlinspiel im Buch zu lesen. So ein Name passt für mich nicht in einen Krimi…

Ansonsten war das Buch sehr spannend. Die Charaktere waren sehr schön ausgearbeitet, so dass man bei einigen mitgefühlt bei anderen eher hätte draufschlagen wollen.

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