Borkum
Eiiigentlich wollten wir alle noch schlafen bevor wir in der Nacht nach Borkum aufgebrochen sind. Aber letztendlich haben wir entweder gar nicht geschlafen oder nur ein klein wenig gedöst.
Erst hatten wir den Autoschlüssel nicht wiedergefunden. Das war natürlich schon ein super Start. Normalerweise packe ich Schlüssel immer an eine feste Stelle, deswegen hab ich mich auch gut über mich persönlich aufgeregt, dass ich nicht mehr wusste, wo ich ihn hingelegt hatte.
Wie könnte es anders sein: nachdem wir mit dem Ersatzschlüssel zu meinen Eltern zum Frühstück aufgebrochen waren, tauchte auch der Schlüssel wieder auf…
Die Fahrt verlief problemlos. Wir waren um 6:20 Uhr an den Borkum-Garagen und mussten noch ein wenig warten bis geöffnet wurde.
Um 8:00 Uhr legte die Fähre dann ab. Ausgerechnet die nervigste Familie, die man schon von weitem hörte, setzte sich an den Tisch neben uns…
Nachdem wir unsere Wohnung bezogen hatten, haben wir dann erst mal den fehlenden Schlaf nachgeholt und uns dann ganz gemütlich auf den Weg zum Il Faro gemacht. Auf dem Weg dorthin mussten wir feststellen, dass viele der altbekannten Geschäfte und Lokale geschlossen waren. Bei vielen Geschäften ist mir das ja recht egal, aber bei einigen ist es echt schade!
Bei Il Faro haben wir uns ordentlich den Magen vollgeschlagen – zu viert zwei 40 cm Pizzen!
Anschließend sind wir erst mal zur Promenade gegangen. Auf dem Weg dorthin haben wir mit Schrecken festgestellt, das unsere absolute Lieblingseisdiele, das Rialto, geschlossen hat. Es war verdammt windig, so dass wir uns echt anstrengen mussten, um auf die obere Promenade zu kommen. Unten auf der Promenade ist alles neu gepflastert. Das sieht richtig gut aus. Allerdings war es da schon mit ein wenig Sand ziemlich rutschig…
Wir wollten uns eigentlich noch in ein Café setzen und etwas spielen, aber das Panorama hatte schon zu und in der CoffeeBar sah es nicht viel besser aus. Naja, so sind wir jetzt wieder in der Wohnung und lassen den Tag ruhig ausklingen.