Gedankenreich

"Obsession"

Fakten:

Simon Beckett

„Obsession“

Thriller

416 Seiten

9,99 €

 

 

Inhalt:

Am Tag der Beerdigung seiner Frau Sarah findet Ben in einer Schublade eine verschlossene Kiste mit Zeitungsausschnitten eines aus einem Krankenhaus entführten Baby.

Ben weiß nicht, was er tun soll. In ihm keimt der Verdacht, dass seine Frau diese Ausschnitte nicht ohne Grund aufgehoben und verschlossen hat. Er stellt Nachforschungen an.

Ein verschlagener Privatdetektiv findet zwar die leiblichen Eltern, bzw. den leiblichen Vater, eröffnet diesem aber auch wo sein vermisster Sohn ist.

Es kommt wie es kommen muss, Jacob wird dem leiblichen Vater zugesprochen. Ben wird das Gefühl nicht los, dass der Junge dort nicht sicher ist und beobachtet die neue Familie mit wachsender Obsession. Er sammelt Beweise für sein ungutes Gefühl.

Bei einer erneuten Sorgerechtsanhörung verliert der leibliche Vater die Nerven und schlägt auf alle Beteiligten ein, aus Angst seinen Sohn wieder zu verlieren…

 

Kommentar:

— geht so —

Geschrieben ist die Geschichte spannend.

Allerdings ist die Geschichte als solches selten dämlich. Erst regt sich Ben über die gefundenen Zeitungsausschnitte auf und will unbedingt die leiblichen Eltern finden. Als Jacob – welch Wunder zu eben diesen Eltern kommt – ist es ihm aber auch nicht recht und macht alle mit seinem Genöhle und seiner Besessenheit verrückt…

Man hätte das Ganze auch in ein paar Hundert Seiten weniger lang beschreiben können.

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