"Castle"
Jetzt habe ich schon wieder eine neue Sucht-Serie!
Als in New York zwei Morde nach dem Vorbild eines Romans von Richard Castle verübt wurden, wird er von der Polizei gebeten, bei der Aufklärung zu helfen.
Nach der erfolgreichen Aufklärung des Falles, lässt Castle seine Beziehungen zum Bürgermeister spielen, um weiter mit der Polizistin Kate Beckett und ihrem Team ermitteln zu dürfen. Offiziell soll diese Zusammenarbeit ihm als Recherche für ein neues Buch dienen, eigentlich möchte er aber gerne in der Nähe von Beckett sein…
Die unterschiedlichen Charaktere sind wunderschön ausgearbeitet.
Auf der einen Seite gibt es Castles herrlich schräge Familie: seine divenhafte Mutter (Martha) und seine strebsame Tochter (Alexis), die ihrem manchmal etwas begriffstutzigen Vater oftmals die Augen öffnen oder in die richtige Richtung stoßen muss.
Auf der anderen Seite gibt es das Team bei der Polizei: die Gerichtsmedizinerin Lanie, der spitzbübige Esposito und der etwas trottelige Ryan, die wie ältere Brüder auf die wortgewandte aber zurückhaltende Kate Beckett achten, sowie ihr Chef Captain Montgomery.
Alle liefern sich mal mehr mal weniger heftige Wortgefechte und spielen sich Streiche, halten aber dennoch wie Pech und Schwefel zusammen. Es gibt immer wieder herrliche Wortspiele oder versteckte Andeutungen. Des Öfteren habe ich schon gemerkt, dass man schon bei der Sache sein muss, weil man sonst eben diesen Wortspielen überhaupt nicht folgen kann…
Die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren ziehen sich lückenlos durch die Serie und machen nicht zuletzt mit den frechen Sprüchen und Anspielungen den Reiz der Serie aus.
Es vergeht keine Folge, bei der man nicht schmunzeln oder sich kringeln möchte…
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- Todesstrafe