In extremo
Nach einem sonnigen Nachmittag auf dem Balkon haben wir uns abends erneut auf den Weg nach Köln gemacht.
Dort angekommen haben wir uns erst etwas gegessen – zufälligerweise wieder bei Subway! Wir waren die letzten, danach wurde kein Essen mehr ausgegeben. Das war irgendwie seltsam…
Danach haben wir uns langsam auf den Weg zum E-Werk gemacht. Dort spielten In Extremo! Am Eingang wurden wir abgetastet.
Einiges hinter uns kam ein Mann in einem Muskelshirt an. Dabei kam mir ein Gedanke: Ich möchte kein Security-Mensch sein. Wenn ich mir vorstelle, dass ich dann im Sommer leicht bekleidete schwitzende Leute abtasten müsste. Ekelig!
Drinnen war es sehr warm. Mit der Zeit füllte sich die kleine Halle, aber es war noch Platz!
Die Vorband war nicht mein Fall, aber die anderen hatten Spaß, weil sie die Band kannten und mochten.
In Extremo hat dann 2 Stunden gespielt. Zwischendrin hatten sie Pyroeffekte. Wir standen evtl. 6 m von der Bühne entfernt und das war immer noch tierisch warm. Also ich hätte da gar nicht in der ersten Reihe oder gar auf der Bühne also nur knapp einen bis zwei Meter von den Feuersäulen entfernt gewesen sein wollen.
Es war echt klasse! Weil es so laut war, habe ich mir noch selbstgedrehte Ohrenstöpsel in die Ohren gestopft und trotzdem hatte ich, als wir dann um 0:30 Uhr endlich im Bett lagen, ein arges Summen im Kopf!
Meine (im Netz auftreibbares) Lieblingslieder:
(Wind)
Im Moment mag ich eigentlich am liebsten „Hol die Sterne“!
