Gedankenreich

Eine grauenhafte Meldung jagt die nächste

Zugegebener Maßen ist ein führender Email-Klient nicht gerade die Topadresse für gut recherchierte und objektive Berichterstattungen aber immer noch besser als eine Zeitschrift namens B_ _ _. Und heute häufen sich wirklich die grausigen Nachrichten:

  • Die Hälfte der Affenarten ist vom Aussterben bedroht
  • Klimawandel offenbar der ärgste Eisbär-Feind
  • Artensterben hält unvermindert an
  • Australier kämpfen um das Leben gestrandeter Schwertwale
  • […]

Das ist doch wirklich deprimierend oder nicht?

Und einige Menschen meinen immer noch, es wäre ja nicht schlimm, wenn sie mal eben von A nach B mit dem Auto fahren würden, obwohl 1. A und B vielleicht 500 m auseinander liegen, 2. nichts dramatisch Schweres (wie Getränkekisten) zu besorgen ist und 3. auch noch tolles Wetter ist. Tja, dumm nur, dass es sehr wohl was ausmacht, wenn nämlich ein paar 100 oder 1000 so denken…

Dass es ebenfalls für den Erhalt unserer Natur nicht gerade förderlich ist, wenn manche Leute einfach ihren Müll da fallen lassen, wo sie gerade stehen, scheint auch noch nicht in den Köpfen angekommen zu sein…

Und was anscheinend besonders die Amis nicht wirklich begreifen, dass die Klimakatastrophe mit Sicherheit nicht vor ihrem „tollen“ Land Halt macht. Aber vielleicht wird das ja besser, wenn Obama den Leuten mal ein wenig einheizt.

Normalerweise vermeide ich es über die Konsequenzen der drastischen Klimaveränderungen nachzudenken, weil es mir wirklich Angst macht, was da noch kommt und es außerdem nicht wirklich die Laune steigert, aber heute … ballt es sich so… Dazu das fantastische Wetter – Dauerregen seit ca. 13:00 Uhr und kein Ende in Sicht…

2 Gedanken zu “Eine grauenhafte Meldung jagt die nächste

  1. ich

    Tu ich, und meistens bin ich auch Optiimist. Aber das war mir doch ein wenig viel…
    Und ein Cappuccino ist immer gut!

  2. Minuk

    Also irgendwie scheinst Du Deine Krankheit noch nicht ganz auskuriert zu haben. Bist ja pessimistischer als ich, und das ist schwer.

    Da wir nur schwer etwas an den großen Problemen ändern können (Papst, Klima, Kriege etc.), hilft es nur sich an den kleinen Dingen zu erfreuen. Also Eis kaufen und schlemmen oder großen Cappuccino trinken, und sich freuen, dass man halbwegs gesund ist.

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