Böse Killerspiele
Ein 13-jähriger Junge und ein 14 Jahre altes Mädchen wurden am Sonntagnachmittag tot im niedersächsischen Bodenfelde aufgefunden.
Und schon schreien wieder irgendwelche Leute danach, „Killerspiele“ zu verbieten. Als ob das die Lösung wäre! Ich glaube Ballerspiele sind das kleinste Problem in unserer Gesellschaft.
Auch wenn ich nicht so sehr glaube, dass Leute, die jemanden ermorden, sooo stark von äußeren Gegebenheiten getrieben werden, könnte ich mir vorstellen, dass so kranke Filme wie „Saw“ da schon erheblich mehr Einfluss haben als PC-Spiele, die trotz der immer besser werdenden grafischen Effekte lange nicht an wirklich visuelle Reize herankommen…
Und dass solche Filme immer noch fröhlich produziert und anscheinend mit Folge 7 immer noch nicht in der Versenkung verschwinden, dürfte mal wieder an einem viel größeren Problem kratzen. Es geht immer nur ums Geld! Geld, Geld, Geld und noch mehr Geld. Es muss immer mehr Profit rausgeschlagen werden…
Vielleicht sollte man einigen Kindern und Jugendlichen mal ein wenig mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen, als immer nur Forderungen zu stellen oder sie mit Geld „Kauf dir was Schönes“ abzuspeisen.
Wenn die Leute noch abgedrehter werden, seh ich mich schon in 10 Jahren in kugelsicherer Weste in die Schule laufen, damit ich den Tag überlebe… ;o)
Gab es früher auch schon so viel Gewalt?? Haben wir das als Kinder nur nicht mitbekommen, wenn Kinder oder Jugendliche verschwunden und ermordet worden sind?? Oder gab es das nicht? Das würde mich ja echt mal interessieren!!
Früher blieb alles in der Familie.