"Im Tempel des Regengottes"
Fakten:
Andreas Gößling
„Im Tempel des Regengottes“
Roman
458 Seiten
6,95 € (paperback)
Inhalt:
Der Maler Robert Thompson ist unzufrieden mit seinem Londoner Stadtleben und bricht nach Fort George auf, um alte Maya-Stätten zu suchen und zu zeichnen. Da er sich aber eigentlich nicht traut, aus der Zivilisation in die Wildnis aufzubrechen, betrinkt er sich jeden Abend in einer Bar mit zwei zwielichtigen Gestalten.
Durch einen unglücklichen Zufall muss er mit diesen Männern aus der Stadt fliehen. Er wird begleitet von einem mysteriösen Maya-Jungen namens Henry. Immer weiter fliehen sie in den Urwald. Sie werden von Maya-Kriegern gefangen genommen, die Robert für den wiedergeborenen Götter-Boten halten, der die Maya durch eine gigantische Schlacht gegen die weißen Belagerer zu ihrem alten Ruhm zurück führen soll…
Kommentar:
— naja —
Das Buch ist nicht immer einfach zu lesen. Teilweise ist am Anfang des Kapitels überhaupt nicht klar, aus wessen Sicht gerade geschrieben wird (Robert oder Henry). Besonders zu Beginn des Buches ist die Story reichlich einschläfernd.
Es werden einige Mythen und Götter der Maya und ihre Lebensweise angedeutet, aber leider nicht wirklich klar dargestellt. Wenn auch einige Szenen trotz der kurzen Andeutungen an Grausamkeit nicht viel auslassen.
Bei vielen der Charakteren, besonders bei diesem Robert, möchte man des Öfteren zu gerne mal zuschlagen über so viel Blödheit.
Meiner Meinung nach ein wenig zuviel aufgebauschte Spannung mit zu vielen seltsamen Verwicklungen…
- M*Virus
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