Nicht weniger
Heute war es wunderbar sonnig, wenn auch ziemlich windig und im Schatten gehörig frisch.
Eigentlich wollten wir endlich unsere immer noch im Topf stehende Weihnachtstanne von anno dazumal einpflanzen und dem Huflattich zu Leibe rücken.
Mein Lieber hatte dann mehr Lust, Steine zu schleppen – freiwillig…
Von unserer Trockenmauer lag immer noch ein Haufen Steine neben der Terrasse. Die wollen wir unten im Garten am Fuß des Hangs zum Nachbarn anlegen. Von alleine kommen sie nur leider nicht nach unten… So flitzte mein Lieber – tatsächlich froh gelaunt – Runde um Runde mit den Steinen die Treppe runter. Gefühlt ist der Haufen immer noch genau so hoch, obwohl jetzt weitere 100 Steine nach unten gewandert sind.
Ich für meinen Teil habe mich dann lieber in die Him- und Brombeeren geschmissen. Mit unserer schönen großen Schere habe ich mich dort wie eine Wilde durchgeschnitten. Aber auch dort hatte ich das Gefühl als ob sich am Ende nicht wirklich was gelichtet hatte…
Am Nachmittag wurde es im Schatten dann dort aber doch zu kalt, so dass ich beschlossen habe, morgen weiter zu machen. In der Sonne auf der Terrasse war es wunderbar.
Abends, als wir dann die Zelte draußen abgebrochen hatten, kamen uns 4 (!) Rehe besuchen. Zwei waren noch recht jung und spielten und hopsten auf der Wiese rum. Es war leider schon so dunkel, dass wir nicht mehr genau sehen konnten, was sie da fröhlich an unserem Hang futterten. Ich bin morgen mal gespannt…
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