Gedankenreich

„Miss Fishers mysteriöse Mordfälle“

Nachdem ich bei mehreren Serien irgendwo zwischendrin mal was dazu geschrieben habe, habe ich jetzt beschlossen erst immer am Ende etwas zu schreiben.

Die Serie spielt in den 1920er Jahren, kurz nach dem ersten Weltkrieg in Australien. Phryne Fisher zählt nicht gerade zu den konventionellen oder zurückhaltenden Frauen der Zeit. Sie ist draufgängerisch und verwegen und kümmert sich in keiner Weise um das was andere denken oder für angebracht halten.

Durch Zufall ist sie gerade in einem Modehaus als dort eine Frau ermordet aufgefunden wird. Zum Schrecken der zuständigen Polizisten, Inspektor Jack Robinson und Constable Hugh Collins, beschließt sie, sich an den Ermittlungen zu beteiligen.

Mal mehr mal weniger erfreut, merkt Inspektor Robinson bald, dass Phrynes unkonventionelle Art, Dinge anzugehen und ihr gutes Auge für Details für seine Ermittlungen von großem Nutzen sind.

Nach diesem ersten Fall nimmt Miss Fisher die zurückhaltene und schüchterene Haushälterin Dorothy Williams, Dotty, bei sich auf.

Der in ihrem neuen Haus angestellte Butler heißt Mr. Butler.

Bert und Cec arbeiten eigentlich als Taxifahrer, sind aber Miss Fisher treu ergeben und unterstützen sie bei all ihren verrückten Unternehmungen.

Dr. Elizabeth MacMillan, genannt „Mac“ ist eine gute Freundin von Miss Fisher. Sie ist Ärztin, später Gerichtsmedizinerin.

Zwischen Phryne und Inspektor Robinson herrscht im Grunde von Beginn an eine erotische Spannung. Auch Dotty und Hugh nähern sich im Laufe der Serie sehr vorsichtig und unbeholfen einander an.

 

Kommentar:

Die Serie ist sehr kurzweilig und amüsant.

Die Figuren sind liebevoll charakterisiert. Es werden vielseitige Einblicke in das Leben der 1920er gegeben, ob es nun tatsächlich so war oder nicht.

Einige Gedanken zu “„Miss Fishers mysteriöse Mordfälle“

  1. Sabine

    😂 habe ich alle gesehen und fand sie auch ganz kurzweilig.
    Es gibt auch eine Anschlussserie, die etwas anderes ist. Alles Geschmacksache

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