Gedankenreich

… und weg

Die letzten beiden Wochen war bei uns die Miniphänomenta. Das ist ein cooles Projekt, um Schüler an Naturwissenschaften heranzuführen. Die Phänomenta aus Lüdenscheid gibt es sozusagen auch mobil. Man kann sich einige Versuche an die Schule holen, die dort dann zwei Wochen lang zugänglich sind. Es gab Versuche zum Klang, zu Wärme, zu Wahrnehmung, zu Licht und zu Magnetismus/Anziehung. Bei uns war das Ganze an drei verschiedenen Standorten aufgebaut.

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Bei den Kleinen war das der totale Hit. Sie konnten alles ausprobieren und erkunden. Um ein wenig Pädagogik – und nicht nur „Spielerei“ – dabei zu haben, sollten sich die Kinder bei mir gegenseitig erklären, was man da machen kann und versuchen herauszufinden, wie das funktioniert.

Für uns Lehrer war es nicht immer so lustig, besonders in den Pausen. Jeden Tag in der Woche außer freitags durfte an jedem Tag immer eine Klassenstufe in den Pausen drin bleiben und auch dann an den Stationen gucken und probieren.

Leider standen ausgerechnet im Flur vor dem Lehrerzimmer die „Rufrohre“ (dünne Wasserrohre, die so aufgebaut waren wie Almhörner) und es hallte und dröhnte durch den ganzen Flur. Ich bin in der Zeit meistens in meiner Klasse geblieben, das war echt grauenhaft für die Ohren.

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Aber es war schon schön zu sehen, wie die Kinder voller Begeisterung immer und immer wieder alles ausprobiert haben.

Also das ist wirklich eine Supersache. Was ich besonders toll finde, bevor man sich die Miniphänomenta an die Schule holen kann, müssen einige Kollegen zu einer „Schulung“, da wird man dann genau eingewiesen und bekommt auch die Unterlagen wie man das nachbauen kann. Angedacht ist es nämlich, dass nach und nach einige Experimente nachgebaut und somit dauerhaft an der Schule bleiben können!

Auch die Lehrer und Eltern (an den Eltern-Kind-Nachmittagen) hatten Spaß! ;o)

2 Gedanken zu “… und weg

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