Gedankenreich

Ballett

Heute waren wir beim Ballett in Dortmund. Das war richtig schön. Irgendwie ist das eine Zusammenarbeit von professionnellen Tänzern und Schulen.

Beim ersten Auftritt (Akt, Szene, Part – wie nennt man das beim Ballett, noch dazu bei so einem Zusammenschluss??) habe ich schon gedacht, wenn das so weitergeht, habe ich hinterher Kopfschmerzen. Da waren immer so ganz grelle und disharmonische Tonfragmente als „Hintergrundmusik“ zum Tanz. Also das fand ich echt schrecklich. Aber hinterher wurde es immer besser.

Da ich ja selber früher mal getanzt habe und weiß wie schwer besonders Spitze ist, war ich echt gefesselt und schockiert über eine Tänzerin. Die hatte keine Spitzenschuhe an und hat sogar geführte Pioretten richtig auf den Zehenspitzen gemacht. Entweder steht die auf Schmerzen oder die ist verdammt hart im Nehmen. Holla die Waldfee, das war echt beeindruckend!!

Einige Schüler von des Hamstas Schule waren auch dabei – deswegen waren wir ja überhaupt da. Vielleicht komme ich also noch an ein paar Fotos ran. Weil der Hamsta meinte, sie wüsste nicht, ob man da fotografieren könnte und ich dachte, dass wir eh total weit hinten sitzen und lauter Köpfe vor uns haben würden, habe ich nämlich die Kamera mal wieder nicht mitgenommen. Aber nächstes Mal!

Vielleicht sollte ich es mir echt angewöhnen IMMER eine Kamera dabei zu haben…

Anschließend standen wir erst auf dem Theatervorplatz rum und wollten eigentlich zurück fahren, haben dann aber überlegt, ob wir nicht noch essen gehen wollen. Während wir da so standen und überlegt und Geld gezählt haben, hoppelten aus einer Hecke zwei kleine Babyhasen (vielleicht 4 Monate alt!). Voll süß! Am liebsten hätte ich mir ja so ein kleines Fellknäuel direkt in die Handtasche gesteckt. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ich da keine Chance hätte… Also haben wir sie nur ein wenig beobachtet!

Das Geld reichte und so waren wir noch bei dem Mexikaner direkt am Platz. Es war lecker und nicht zu viel. Jetzt bin ich gut satt und zufrieden.

Mit Schrecken ist mir übrigens beim Ballett (am Anfang als ich noch nicht so gefesselt war) aufgefallen, dass ich „für den Blog“ denke. Ich hab direkt überlegt, wie ich dieses grausige Tonszenario beschreiben könnte. Vielleicht blogge ich doch zu viel! ;o)

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