Gedankenreich

Laminieren

Lehrer sein ist wirklich ein toller Job. Das weiß ja jeder! Mittags früh Schluss und Feierabend und jede Menge Ferien. Gut, ich kann nicht abstreiten, dass ich mittags eher Schluss habe, als Menschen, die im Büro arbeiten oder Arzthelfer sind. Gut, ich habe auch Ferien, aber das ist eigentlich auch nur die unentgeltliche Vergütung für die Vorbereitungs- und Korrekturstunden, die Lehrer nachmittags, abends und teilweise nachts noch so machen…

Seit einer Woche sammele ich Material für Rechenspiele, schreibe, drucke, schneide und packe alles in Laminierhüllen. Dann kommt der absolut spannendste Teil an der Unterrichtsvorbereitung. Ich laminiere! Da ich keinen Bock habe für ein paar Folien das Gerät aufzubauen und anzuschließen, sammele ich auch da erst mal ordentlich – und habe dann einen ganzen Batzen an Laminierfolien. Und das dauuuuert bis die mal fertig durchgelaufen sind. Heute war es eine halbe Stunde. Tja, und da gerade bei Spielen das meiste Spielkarten oder dergleichen sind, kann ich dann hinterher noch mal schneiden.

Ausbeute heute: 16 Laminierfolien, darin enthalten:

  • 48 Kurztexte
  • 3 Rechenbilder
  • 8 Sätze Vogel-Puzzle mit je 21 Teilen
  • 1 Vogel-Domino mit 16 Karten
  • 2 Buchstaben-Karten
  • 44 Karten für ein Rechen-Quartett
  • 2 Lösungskarten für die Vogel-Puzzles

Da darf sich jetzt jeder mal an seinen guten alten Matheunterricht erinnern und ausrechnen, wie oft ich geschnitten habe – und noch werde – und wie lange das wohl gedauert hat und auch noch dauern wird… Ich bin nämlich leider noch nicht fertig. Dabei stehe ich doch so auf schneiden…

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