Gedankenreich

Pindaya

Heute Morgen ging es auf zu einer langen, langen Tour – wir hatten unsere 8 stündige Busfahrt über die Berge vor uns.

Bevor wir uns jedoch auf den langen Weg gemacht haben, waren wir noch in einer Goldblatt-Manufaktur. Wir haben alle einen Mini-Klecks Goldblatt auf die Stirn oder die Wange bekommen und konnten uns alles angucken. Zunächst wird das Gold in schmale Streifen gewalzt und dann immer dünner gehämmert. Es sind immer mehrere Streifen mit Bambusblättern getrennt in einem „Block“ eingespannt und werden dann so lange gehämmert, wie die Wasseruhr läuft. Den Hammer dazu habe ich mal hoch gehoben: also 2,5 kg sind das mindestens.

Unser Busfahrer ist super gefahren, bei all den Kurven und der Steigung und all den langsamen LKWs, die bei all dem noch überholt werden sollten, weil wir ja auch Schwung für die Berge brauchten…

Das ist schon erstaunlich wie zuverlässig hier die Hup-Kommunikation funktioniert.

Nachdem wir dann endlich angekommen waren, sind wir kurz noch ins Hotel zum Einchecken und dann direkt zu einer Papier-und-Schirm-Manufaktur gefahren. Das ist total interessant wie das gemacht wird.

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