Gedankenreich

Was für ein Tag

Morgens aufgewacht und der Hals ist total verzogen!

 

Dann hatten wir unser Architektengespräch. Ich hatte ja schon Sorge, dass es so ein schnöseliger Anzugträger ist, der sich gaaanz toll vorkommt. Das war zum Glück nicht der Fall!

Wir haben uns erst am Grundstück getroffen, uns dort das Gelände angesehen und nach Versorgeranschlüssen „gesucht“.

Anschließend sind wir bei uns sämtliche Details unserer bisherigen Planung durchgegangen. Alles wurde fein säuberlich in einem speziellen Programm direkt in den Grundriss eingetragen.

Es ging im Keller los, was ja eher unspektakulär ist. Ein Nutzkeller muss nun mal nicht hübsch sein, sondern hauptsächlich funktional… Das Erdgeschoss war dann schon interessanter. Geplant hatte ich ja nun genug. Überall die Frage: Welches Fenster wo exakt hin, welche Größe, welche Zimmergrößen, welche Installationen/Anschlüsse.

Das ist schon wirklich spannend und seeeehr zeitaufwändig! Wir waren gute 6 Stunden wirklich beschäftigt!

Besonders schön fand ich, dass wir dann unser Haus in der 3D-Ansicht auch mal begucken konnten. Grundrisse sind gut und schön, ein Musterhaus angucken gibt zumindest schon mal einen kleinen Einblick ins Reale, aber die 3D-Ansicht von unserem Haus, so wie wir es haben wollen, ist echt cool!

Mit dem Programm konnte man auch in die Etagen von oben reingucken! Sehr cool!

 

Nachdem alles in Sack und Tüten war, habe ich irgendwann angefangen, Abendessen zu machen.

Der Reis war fast fertig, die Gemüsepfanne auch – da gab es einen Riesenknall und unsere Küchenlampe flog mir im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren. Das Leuchtmittel ist explodiert und hat sich mit sämtlichen Splittern fröhlich in unserem Essen verteilt…

Ganz toll! So konnten wir alles entsorgen. Die Splitter waren wirklich überall: Im Reis, in der Pfanne, auf der Arbeitsplatte, auf der Arbeitsplatte gegenüber, auf dem Boden, selbst im Flur lagen noch Glasscherben…

Wie gut, dass es nicht Freitag war, da ist dann meist nicht mehr so viel Vorrat im Kühlschrank. So konnte ich dann wenigstens das Ganze noch mal machen…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.