Gedankenreich

Wei-Wu

Mit der lieben N., einer ehemaligen Studienkollegin, treffe ich mich nach wie vor – ganz klassisch einmal im Frühjahr/Sommer und einmal zum Weihnachtsmarkt in unserer alten Studentenstadt.

Heute war es wieder soweit. Zeitiger haben wir es nicht geschafft und haben uns, kaum dass wir im Chaos der Menschen eingetaucht waren, gedacht, dass diese späte Zeit doch ziemlich doof war…

Es ist ja sonst schon immer voll, aber am letzten Wochenende vor Weihnachten war es noch mal so voll: Lauter wie irre rumrennende Leute, die verzweifelt noch irgendwelche Geschenke kaufen und durch die Geschäfte spülen.

Da kann man sich nur freuen, dass wir alles schon soweit in Sack und Tüten haben, dass wir den Tag – wenn man von den Menschenmassen absieht – ganz entspannt genießen konnten.

Erst waren wir gemütlich zu Mittag essen, dann sind wir über den Weihnachtsmarkt geschlendert und haben uns noch gemütlich in ein kleines Café auf einen Cappuccino gesetzt.

Weihnachtsmärkte sind leider auch nicht mehr das, was sie mal waren. Früher gab es schöne viele Stände mit selbstgemachten Dingen aus Holz oder Stoff oder so. Heute gibt es fast nur noch Fress- und Sauf- oder Ramschstände, wo man maschinell in zigfacher Ausfertigung irgendwelchen hässlichen Plastik-Billig-Mist kaufen kann. Das erinnert dann mehr an Kirmes als an Weihnachtsmarkt…

Trotzdem haben wir unsere Zeit genossen und viel geplaudert und erzählt. Jetzt ist jeder wieder auf dem neusten Stand ;o)

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