Versailles und Sacré-Cœur
Reiseführer und Co.:
Die Basilika Sacré Cœur thront auf dem Montmartre über Paris. Die historistische Kirche wurde im 19. Jahrhundert vom Architekten Paul Abadie entworfen. Die Fundamente reichen 33 Meter in den Boden, um die Kirche vor dem Einsinken in den lehmigen Untergrund zu bewahren. Die Kirche selbst misst 85 mal 35 Meter und hat eine Höhe von 83 Metern. Die große Kuppel ist allein 55 Meter hoch. Von dort oben hat man einen ausgezeichneten Blick über ganz Paris.
Eiiiiigentlich wollten wir heute auf den Eiffelturm… Obwohl wir heute früher aufgestanden sind und noch vor der Öffnungszeit da waren, war die Schlange beachtlich. Wir hatten keinen Bock, schon wieder stundenlang in der Gegend herum zu stehen, nix zu tun und den Tag verstreichen zu lassen, also haben wir uns spontan auf den Weg nach Versailles gemacht!
So hieß es dann erst mal, herauszufinden, welche Verbindung möglich ist… Ein freundlicher Mann hat uns gesagt, wo wir unsere Bushaltestelle finden. Dass es im Endeffekt die Falsche war, wussten wir da noch nicht. Ahnungslos im Irgendwo gestrandet, half uns ein jüngerer Mann einfach so und musste ein ungläubiges Lachen unterdrücken, als wir ihm sagten, wo wir hinwollten – wir waren wohl ziemlich falsch…
Da es schönes Wetter war und auch dort eine stattliche Schlange auf Einlass wartete, sind wir lieber in die Gartenanlagen gegangen.
In der Orangerie konnte ich dann hinterher auch einen Blick in die Winterreviere der Pflanzen werfen…
Nachmittags sind wir dann zurück nach Paris und zum Montmartre gefahren. Allerdings sind wir brav die knapp 200 Stufen zu Fuß hoch gelaufen ähh gegangen.
Als erstes haben wir uns die Sacré-Cœur angesehn. Drinnen wurde sehr darauf geachtet, dass es leise blieb und nicht fotografiert wurde.
Als nächstes sind wir in die Kuppel hoch gegangen – 300 Stufen!
Zum Schluss haben wir uns das Viertel Montmartre an sich noch ein wenig näher angesehen…
In einem von außen scheinbar sehr kleinen Restaurant haben wir zu Abend gegessen!
Besonders schön ist es, wenn es dunkel ist. Dann sind alle Gebäude wunderschön beleuchtet.
Da fällt dann auch der Dreck nicht auf, den die ganzen Touristen und Einheimischen einfach mal so unter sich fallen lassen und nicht weg räumen! Besonders schlimm sind die zig Zigarettenkippen, die wirklich überall herumliegen…
Aber man merkt auch hier, dass hauptsächlich die „Touristen-Wege“ schön gestaltet und ansprechend beleuchtet sind.
Der Rest, wenn man mal ein wenig abseits geht, sieht dann wieder relativ unscheinbar aus…
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