Erdbeben und die Folgen
Nachdem vor 8 Tagen (13. Januar) in Haiti ein schweres Erdbeben große Teile des Landes zerstört hat, sollen jetzt Waisenkinder ins Ausland gebracht werden.
Nach Frankreich, den USA und anderen Ländern beschleunigt nun auch Deutschland die Einreise von Adoptionskindern aus dem erdbebenzerstörten Haiti.
Ehrlich gesagt, weiß ich aber nicht, ob das so eine tolle Idee ist. Die Kinder sind wahrscheinlich total verstört, wenn sie vielleicht sogar gesehen haben, wie ihre Eltern gestorben sind, und dann sollen sie in ein fremdes Land, indem sie sich weder auskennen noch irgendetwas verstehen. Ich glaube, das ist nicht unbedingt der beste Weg zur Traumabewältigung.
Dass diese Menschen, besonders auch die verwaisten Kinder Hilfe benötigen, ist klar, aber man sollte vielleicht auch über die Art der Hilfe erst einmal nachdenken.
- Erkältung
- Schwanensee
Klar, sie brauchen Nahrung. Aber stell dir doch mal die armen Kleinen vor: in einem Land, in dem sie kein einziges Wort verstehen.
Ich meine es wird doch sicher auch irgendetwas in der „Nähe“ geben, wo die Kinder wenigstens die Sprache verstehen.
Naja hauptsache sie haben was zu Essen und Leute, die sich um sie kümmern!?
Ich glaube nicht, daß es möglich ist zeitnah dort vor Ort einen solchen Platz für sie zu schaffen, so Heim-mäßig oder so…
Da bin ich ganz deiner Meinung. Ich denke auch, dass dies der falsche Weg ist. Zumal schon vor Menschenhandel gewarnt wurde…