Avatar

Eigentlich wollte ich überhaupt nicht in den Film, die Vorschau war nicht wirklich ansprechend. Naja, ich wurde überredet. Gestern waren wir dann in dem Film, auch noch in Iserlohn, weil die Meute ihn unbedingt in 3D sehen wollte.

Aber ich muss sagen der Film war klasse. Auch wenn ich Dödel erst ziemlich spät mitgeschnitten hatte, dass er begonnen hat. Ich war fest auf diese seltsamen Wesen eingeschossen und hab daher gar nicht wirklich geschnallt als es mit einer Einstellung mit Menschen los ging. ;o)

Diese Farben und Bilder waren einfach toll und die Geschichte zumindest am Anfang im Grunde Tarzan nur verkehrt herum, aber sehr schön. Eigentlich eine wunderschöne Liebesgeschichte, wenn nicht irgendwelche Militärdeppen mal zeigen wollten, welche tollen Spielzeuge sie haben, wie viel „überelegener“ sie doch den Einheimischen sind…

Das kann man gar nicht wieder geben, ohne zu viel zu verraten für die, die ihn noch sehen wollen. Ganz kurz: Forscher haben ein Avatar-Programm entwickelt mit dem Menschen mit Na’vi-Wesen den Urwald auf Pandora erforschen können. Das Militär und irgendwelche Wirtschaftsbosse sind mit von der Partie, allerdings mit anderen Beweggründen… Jake Sully, der inzwischen gelähmte Marinesoldat nimmt an dem Programm teil – und steht zwischen den Stühlen…

Faszinierend fand ich auch, wie die Macher, die Gesichtszüge der Schauspieler mit in die Avatar-Charaktere übernommen haben.

Auf der Heimfahrt über die Autobahn hab ich dann so gedacht, „Willkommen in unserer kahlen Welt“. Im Vergleich zu den tollen Farben und den harmonischen Bildern im Film siehst selbst unser mehr oder weniger ländliches Gebiet ziemlich trostlos aus…

(Leona Lewis – I see you)

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