Gedankenreich

Ist das Krebs?

An diese Frage wird sich meine Familie sicher gut erinnern!

Heute ist der Weltkrebstag.

Ein wirkliches Heilmittel gibt es nicht. Aber es gibt Möglichkeiten das Risiko an Krebs zu erkranken zu senken.

Ganz vorne steht natürlich:

  • Nicht rauchen!

Aber auch diese Dinge sind wichtig:

  • Kein (großes) Übergewicht! Auch wenn die Geschichte mit dem BMI überholt ist, sollte man sich doch vor zu großem Übergewicht, gerechnet wird ab BMI 25, schützen.
  • Ausgewogene Ernährung!

Eine Studie des AICR zeigte jedoch auf, dass vor allem Ballaststoffe mit hoher Wahrscheinlichkeit Magen-, Darm- und Speiseröhrenkrebs vorbeugen. Ballaststoffe finden sich in Getreide, Obst, Hülsenfrüchten und Gemüse. Vorsicht ist bei schimmeligen Lebensmitteln geboten: Sie enthalten Toxine, die das Krebsrisiko erhöhen.

  • Sport treiben!

Menschen, die oft Sport treiben, erkranken laut DKFZ auch seltener an Dick- und Enddarmkrebs. Andere Krebsarten scheinen durch Sport ebenfalls verhindert werden zu können. Experten vermuten, dass die krebsvorbeugende Wirkung des körperlichen Trainings auf die generelle Stärkung des Immunsystems sowie auf das Hormonsystem zurückzuführen ist.

  • Mammografie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs!

In Deutschland sterben jährlich etwa 17.500 Frauen an Brustkrebs. Um Tumore früher erkennen zu können, wurde im Jahr 2005 das Mammografie-Screening als Vorsorgeuntersuchung eingeführt. Frauen zwischen 50 und 69 haben alle zwei Jahre Anspruch auf eine von der Krankenkasse übernommene Untersuchung.

  • Alkoholkonsum verringern!

Regelmäßiger Alkoholgenuss schadet den Nerven, der Leber und anderen Organen. Was viele nicht wissen: Auch das Krebsrisiko wird durch den Konsum deutlich gesteigert. Wie die DKFZ berichtet, erkranken Alkoholiker sehr viel häufiger an Krebs in der Speiseröhre, der Mundhöhle, im Rachen und am Kehlkopf. Experten vermuten, dass daran hauptsächlich alkoholbedingte Entzündungen sowie vom Alkoholgenuss verursachtes Übergewicht schuld sind.

  • Stress vermeiden!

Ein definitiver Beweis für einen Zusammenhang von Stress und Krebs gibt es zwar nicht, aber es gibt Hinweise darauf, dass seelischer Stress das Tumorwachstum begünstigen kann: Wie eine Studie der Wake Forest University School in Salem, Kalifornien, ergab, hemmt das Stresshormon Adrenalin das körpereigene Schutzschild gegen die Entstehung von Krebszellen.

  • den eigenen Körper im Auge behalten!

Wer regelmäßig seine Brust abtastet, hat gute Chancen, Tumore bereits im Frühstadium zu entdecken. Auch andere Krebsarten machen sich oft durch Hinweise bemerkbar: Bei Blut im Stuhl, Schwellungen oder Knoten in der Haut, plötzlichem Gewichtsverlust oder vergrößerten Lymphknoten sollte ein Arzt aufgesucht werden, um etwaige Risiken abzuklären.

2 Gedanken zu “Ist das Krebs?

  1. Erika

    Meine Gute,

    nach all den Jahren muss es doch jetzt wirklich nicht heute Nachmittag sein. Wunderschöne Dinge warten auf Dich, also bitte sich noch ein paar Jahrzehnte gedulden.

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