Eureka, la Muh
Heute Mittag war es tierisch heiß, so dass ich wirklich froh war, dass wegen dem ganzen Einschulungs-Gedöns der ersten Klassen die 5. Stunde für alle ausfiel.
Auf dem Balkon in der prallen Sonne war es nicht auszuhalten, zumal ich auch den Sonnenschirm nicht aufspannen konnte, da es ab und zu doch ordentlich windig war und mir sonst der Schirm von hier oben abdampft, so dass ich dann erst mal drinnen, im mehr oder weniger kühlen ein wenig gewerkelt habe.
Nachmittags sind wir dann in die Eisdiele „la Muh“ gefahren. Das Eis ist tierisch lecker und es wird komplett selbst hergestellt. Nachdem wir während des Essens die ganze Zeit von Wespen belagert wurden, stellte sich hinterher heraus, dass die Welt mal wieder tierisch klein ist: Der Besitzer wohnte früher als Kind in der gleichen Straße wie meine Eltern – erstaunlich.
Abends haben wir unsere momentane Lieblings-Sucht-Serie weiter geguckt. Dummerweise gibt es von „Eureka“ nur 5 Staffeln und wir sind schon bei der 5. …
Eine Serie ist dann wirklich gut, wenn man mit den Charakteren lebt. Die erste Folge, die wir heute gesehen haben, war wirklich merkwürdig, da hatten wir gleich den Eindruck, dass da was nicht stimmt. Das wurde dann auch in der nächsten Folge aufgeklärt.
Auch wenn die Serie ja so schon ziemlich schräg ist und jede Menge verrückte Dinge passieren, waren die Sprünge diesmal zwischen der Realität und der eingebildeten Realität echt übel. Besonders, wenn man dann bedenkt, dass eine der bösen Gegenspieler, falls man diese Person so bezeichnen kann, kaltblütig eine der „unfreiwilligen Versuchskaninchen“ ermordet hat. Da bleibt nur das Gefühl „Das kann doch jetzt nicht wahr sein!“ zurück – ziemlich deprimierend.
Jaaa, ich lebe noch in der Realität, trotzdem fand ich den Verlauf der Folgen heute mehr als deprimierend…
- "Fear – Grab des Schreckens"
- 52 Filme: Rotz und Wasser