Leipzig
Heute – also eigentlich inzwischen gestern – haben wir uns im Vergleich zu den letzten Tagen recht früh aus dem Bett gequält, um mit dem Zug nach Leipzig zu fahren.
Meine Güte war das draußen kalt und ungemütlich. Hätte ich gewusst, dass es in den paar Tagen in denen wir jetzt hier sind, sooo kalt wird, hätte ich mir meine Handschuhe, den dicken Schal und eine Mütze mitgenommen. So habe ich jetzt aus lauter Verzweiflung zumindest ein Paar Handschuhe gekauft. Aber wenigstens sind es ganz schöne: So „halbe“ Handschuhe, die man dann zu Fäustlingen umarbeiten kann. *Hihi* Beim Daumen kann man auch die Kappe abnehmen…
Ansonsten gab es, außer jeder Menge Fieselregen und Baustellen, nichts Besonderes in Leipzig. Ist halt einfach immer mal wieder schön zu bummeln…
Mittags haben wir uns mit einem guten Bekannten und seiner Frau getroffen. Leider hatten die Beiden nur knapp 1 Stunde Zeit, da sie arbeiten mussten und so nur die Mittagspause zur Verfügung hatten. Es war zwar ein sehr kurzes Treffen aber trotzdem schön.
Um unseren Zug zur Rückfahrt zu erwischen, haben wir uns (mal wieder) auf die letzten Meter etwas gehetzt – und dann hatte der Zug im Endeffekt gut 20 Minuten Verspätung. Dafür haben wir am Gleis eine kleine Maus beobachtet. Die war voll auf Kaffee… Wäre sie nicht so darum geflippt, hätte man sie gar nicht gesehen, so gut war sie getarnt.