Amoklauf, der wievielte auch immer…
Irgendwie habe ich das Gefühl es gibt immer mehr bescheuerte Kinder. Über den Amokläufer aus Ansbach wird berichtet:
Er erwähnte auch Furcht vor einer schweren Krankheit und die Sorge, das Abitur nicht zu bestehen. […] Er habe sich auch ausgegrenzt und nicht anerkannt gefühlt. „Er hätte auch gern eine Freundin gehabt, was ihm nicht gelungen ist
Also mal ehrlich, das ist doch nicht normal. Wenn jeder, der Angst vor einer schweren Krankheit hätte, oder weil er sich mal ausgeschlossen gefühlt hat, gleich alles um sich herum verwüstet, irgendwelche Leute niedermetzelt oder was auch immer anzündet – was wär das doch für ein Spaß…
Wer hat vor seinem Abitur nicht mal Angst gehabt evtl. durchzufallen?? Ich glaube, jeder kennt diese Panik, die immer vor irgendwelchen Prüfungen auftaucht. Aber deswegen gleich so einen Mist bauen? So jemand gehört in eine Klapse oder zumindest zum Psychiater! Ich glaube, da sind einige wirklich geistig gestörte Menschen, auf ihre Weise gesünder und vernünftiger als so jemand.
Bei der Durchsuchung seines Zimmers seien ein Testament, ein Kalender mit dem Eintrag „apocalypse today“ (Apokalypse heute) für den 17. September 2009, aber keine Gewaltvideos oder sogenannte Killerspiele gefunden worden, die ihn zum Amoklauf motiviert haben könnten.
So ein Pech aber auch! Da gab es keine Killerspiele. Also muss man wohl doch mal nach anderen Gründen suchen… Ich glaube sowieso nicht daran, dass irgendwelche Spiele an so einem Verhalten Schuld sind. Wenn jemand auf so Ideen kommt, dann gibt es dafür Gründe im Elternhaus, in der Erziehung, im Umfeld und zu guter letzt in der Persönlichkeit des Kindes selber. Die Kinder haben einfach nie gelernt, sich angemessen mit irgendwelchen Krisensituationen auseinander zu setzen. Vielleicht sollten die Eltern ihren Kindern nicht immer alle Schwierigkeiten aus dem Weg räumen, sondern sie sich selber durchbeißen lassen…
- gutes Cover
- Busunglück in Radevormwald